Maurers Ziel: "Vorne mitmischen!"
Löwen-Trainer geht mit Optimismus in die neue Saison. Balance und Vertrauen, Abwehr und Flexibilität: Die AZ nennt Stärken und Schwächen.
MÜNCHEN Nach 39 Tagen Vorbereitung hatte Reiner Maurer am Freitag genug. „Es reicht”, sagte der Löwen-Trainer, „es wird Zeit, dass es losgeht.” Am Sonntag beginnt für 1860 bei Eintracht Braunschweig die Saison, nach der Trainingsphase darf Sechzig voller Hoffnung in die Runde starten. „Ich bin optimistischer als letzte Saison”, sagte Maurer, „wir können vorne mitmischen.” Vor dem Auftakt zeigt die AZ die Stärken und Schwächen der Löwen.
STÄRKE: BALANCE Letzte Saison glichen die Löwen einem Rudel ohne Leitung: viele Junge, wenig Leitwölfe. Heute sieht das anders aus. „Mit der Achse Kiraly, Buck, Benjamin und Lauth haben wir ein gutes Gerüst, daran können sich Andere hochziehen”, so Maurer.
STÄRKE: VERTRAUEN „Unsere Eingespieltheit könnte unsere große Stärke werden”, vermutet Benny Lauth
STÄRKE: ABWEHR Die Defensive stimmte schon letzte Saison. 1860 kassierte die fünftwenigsten Gegentore (36), im Sommer setzte Maurers Hintermannschaft noch einen drauf. In zwölf Testspielen kassierte sie sechs Treffer, gegen Sparta Prag, Rapid Wien und Bayer Leverkusen
SCHWÄCHE: FLEXIBILITÄT
SCHWÄCHE: ERSATZSPIELER Nur wenige der Reservisten haben Stammelf-Potenzial. Maurer: „Wir sind nicht üppig besetzt. Wenn sich einer verletzt, wird’s eng.”