Maurers Forderungs lautet: Tore, Tore, Tore
Flanken, Kopfbälle, Toschüsse. Bei den Löwen ging's am Dienstag vor allem um eins: Tore schießen. Nun soll's endlich auch im Spiel klappen.
MÜNCHEN - Natürlich versuchen sie beim TSV 1860 diese Serie nicht zu wichtig zu nehmen. Zwölf Mal nacheinander ist ihnen maximal nur ein Tor gelungen, und weil Löwen-Trainer Reiner Maurer alles andere als stolz auf diese Durststrecke ist, versucht er sie nun unbedingt zu beenden. Und so bestand das Dienstagstraining fast ausschließlich aus Übungen, bei denen es darum ging, Tore zu erzielen. "Ich halte viel davon, wenn man sich im Training Sicherheit holt durch ständiges Wiederholen der Abläufe."
Und so das auch zum Teil sehr gut aus, als Stürmer Djordje Rakic und Kevin Volland einige Bälle an den wechselnden Torhütern vorbei einnickten, oder als die Verteidiger Stefan Buck und Necat Aygün energisch zu Kopfstößen in die Luft stiegen. "Natürlich sind die Übungen ohne Gegnerdruck weitaus einfacher", erklärte Maurer. "Aber wir haben ja auch schon in den Spielen die ein oder andere Chance ohne Gegnerdruck vergeben. Ich hoffe, dass uns die Erfolgserlebnisse aus dem Training im Spiel weiterhelfen."
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