Maurer: "Wir werden uns zerreißen"
Für die Löwen geht's in Rostock darum, den Negativtrend zu stoppen und die Auswärtsbilanz zu verbessern. Ihr Trainer Reiner Maurer verspricht einen großen Kampf an der Ostsee.
München - Nach zuletzt zwei Niederlagen am Stück, einem 0:2 in Fürth und einem 2:4 daheim gegen Dresden, sehen sich die Löwen nun unter Druck. Am Freitagabend sind die Sechzger beim Neuling Hansa Rostock zu Gast; bislang hat der Aufsteiger noch kein Ligaspiel gewonnen.
Auch wenn die Löwen an der Ostsee neben den gesperrten Kai Bülow und Stefan Buck und dem verletzten Necat Aygün wohl auch noch auf Stefan Aigner verzichten müssen, geht ihr Trainer Reiner Maurer die Partie hoffnungsvoll an.
"Wir werden uns zerreißen, und ich bin optimistisch, dass wir erfolgreich wieder nach Hause kommen", sagte der 51-Jährige am Donnerstag vor dem Abflug - nach vier Niederlagen aus fünf Auswärtsspielen wollen die Löwen nun ihre Bilanz in der Fremde aufbessern.
Gleich mehfach betonte Maurer, dass man in Rostock "nur über die Zweikämpfe ins Spiel kommen" könne, "trotzdem wollen wir wieder unser Spiel nach vorne zeigen und unsere gefährlichen Spieler in Position bringen."