Maurer: "Wir haben eine Euphorie für nächste Saison"
München - Das Spiel am Samstag gegen Rostock bezeichnet Löwen-Trainer Reiner Maurer als "undankbare Aufgabe". Kein Wunder, denn gegen den Tabellenletzten von der Ostsee wird nichts anderes als der nächste Sieg von seiner Mannschaft erwartet - Maurer weiß, da kann Sechzig nur schlecht aussehen. Deswegen war der Allgäuer am Tag vor dem Spiel auch darum bemüht, die positiven Aspekte vor dem Duell gegen die Hanseaten in den Vordergrund zu stellen.
"Die Fans sehen, dass es bei uns vorwärtsgeht. Das Verhältnis zwischen den Fans und der Mannschaft ist intakt", sagte Maurer vor dem Samstagsspiel, für das 1860 rund 20.000 Zuschauer erwartet. "Wichtig ist, dass wir am Ende drei Punkte haben und den Abstand in Richtung Platz vier verringern."
Vor allem die positive Atmosphäre bei der Zusammenkunft der Vereinsspitze mit Investor Ismaik gab Maurer Mut, die restlichen Saisonspiele trotz der nur noch geringen Hoffnungen auf Platz drei optimistisch anzugehen. "Wir wollen eine gewisse Euphorie für die neue Saison schaffen. Den Startschuss dafür haben wir am Montag bekommen. Die Fans sehen jetzt, alle ziehen an einem Strang. Alle sind sich einig. DIe Führung steht zusammen wie eine Eins, und auf dem Feld sind wir auch eine Eins."