Maurer warnt vor neuen Verletzungen

Zwar registriert Löwen-Trainer Maurer begeistert, dass fast zeitgleich drei wichtige Abwehrspieler ins Training zurückkehren. Dennoch warnt er vor neuen Verletzungen und bleibt vorsichtig.
München - Natürlich freut sich Reiner Maurer, dass er seinen für die Löwen bedeutungsvollen Abwehrspieler Stefan Buck am Sonntag gegen Union Berlin wieder zur Verfügung hat. Erst mal aber sitzt der 30-Jährige noch auf der Bank. Und natürlich freut sich Maurer auch, dass in dieser Woche Collin Benjamin wieder mit der Mannschaft trainieren konnte und in zweieinhalb Wochen beim FC St. Pauli dabei sein könnte. Und klar, auch die für nächste Woche erwartete Rückkehr von Necat Aygün ins Teamtraining lässt den Löwen-Coach kräftig durchatmen.
Und doch hebt Maurer den Zeigefinger und warnt: "Wir müssen Vorsicht walten lassen. Der erste Indikator für eine neue Verletzung ist immer eine alte Verletzung. Wer verletzt sich? Nicht der gesunde und fitte Spieler, sondern der, der gerade von einer Pause zurückkommt. Deswegen müssen wir bei allen drei aufpassen, dass nicht wieder was passiert."
Buck hatte monatelang mit Rücken- und Oberschenkelproblemen zu kämpfen, Benjamin leidet unter Muskelbeschwerden im linken Oberschenkel, und Aygün hatte neben seiner schweren Gesichtsfraktur im Trainingslager auch noch eine Bänderverletzung am Knie erlitten.
"Ich hoffe, dass zwei von drei nach ihrer Rückkehr ohne Beschwerden bleiben", sagte Maurer, "damit wäre ich schon zufrieden. Wir müssen Geduld haben und allen die Chance geben, behutsam wieder zur alten Form zurückzukommen."
Hier gibt's das Video: