Maurer schwärmt von der Alten Försterei

MÜNCHEN - Auch wenn die Löwen in den letzten Wochen nur noch wenig zu lachen hatten, vor ihrem nächsten Spiel - bei Union Berlin - gibt's dennoch einen Grund, optimistisch in der Bundeshauptstadt anzutreten. Denn: Selbst wenn die Sechzger in der Tabelle mittlerweile nur noch auf Platz elf stehen, im Auswärtsranking stehen sie nach wie vor mit Platz sechs gut da. Und dass sie bei wahren Kampfspielen auf des Gegners Platz gut dagegenhalten können, haben sie in der Rückrunde schon in Osnabrück beim 1:0-Sieg und in Aue beim äußerst unglücklichen 0:1 bewiesen.
Nun steht die dritte Auswärtsaufgabe der Rückrunde an, und wieder sagt Trainer Reiner Maurer: "Das gibt ein schwieriges Kampfspiel für uns. Union Berlin hat im Moment einen Lauf. Und jetzt wollen sie an uns vorbeiziehen. Wir müssen nicht denken, dass wir da fußballerisch glänzen können. Es geht nur über den Willen."
Und weil zu einer von Kampf geprägten Zweitligapartie auch eine feurige Atmosphäre gehört, könnte man meinen, Maurer freue sich bereits auf die Stimmung im Stadion an der Alten Försterei. "Das ist ein richtig enges Stadion mit einer super Atmosphäre", sagte er. Trotzdem steht Union in der Heimtabelle nur auf Platz 13; zwei Ränge vor dem TSV 1860.