Maurer knöpft sich Feick vor

1860-Trainer Maurer nimmt sich erneut Neuling Arne Feick zur Brust. Der Verteidiger sieht die Kritik ein.
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Löwen-Profi Arne Feick
dapd Löwen-Profi Arne Feick

München - Für Arne Feick muss sich der Montag wie ein unschönes Déjà vu angefühlt haben. Erneut hatte er am Tag zuvor mit 1860 bei einem Topverein der Liga verloren – und wie schon zuletzt nach dem 2:4 bei St. Pauli stand Feick auch diesmal nach dem 0:2 in Fürth im Zentrum der Kritik.

„Arne hat seinen Gegenspieler Sercan Sararer keineswegs in den Griff bekommen", warf Trainer Reiner Maurer dem Sommerzugang vor und ergänzte: „Er ist nach dem Spiel in St. Pauli in ein Loch gefallen. Und mit der Leistung vom Sonntag hat er sich auch nicht unbedingt empfohlen." Zwar sagte der Trainer dann auch noch: „Eigentlich hat Arne doch in Bielefeld mehr als nachgewiesen, dass er einen sehr guten Außenverteidiger geben kann.“ Und doch war Maurers Enttäuschung über die neuerlich schwache Leistung des 23-Jährigen nicht zu überhören. Maurer hatte sich nach den größer werdenden Abwehrsorgen – Aygüns Verletzung, Bülows Rotsperre (zwei Spiele) – vom einstigen Jugendnationalspieler nach dessen wackeligem Saisonstart eine Leistungssteigerung erhofft. Doch darauf wartete er vergeblich. „Ich dachte, Arne würde mit seiner Erfahrung die Situation besser lösen.“

Feick gab sich Mühe, gelassen zu reagieren – und war darum auch bereit zur Selbstkritik: „Es war schon so, dass ich an der ein oder anderen Szene Schuld hatte, und es ist auch nicht so, dass ich nicht für Kritik empfänglich wäre. Kritik ist dann richtig, wenn sie berechtigt ist. Da gibt es nichts zu diskutieren.“

Mitleid hingegen brachte Maurer für Verteidiger Kai Bülow auf, der unberechtigt per Roter Karte vom Feld gestellt worden war: „Er ist jetzt zum dritten Mal innerhalb von einem Jahr zum bösen Buben gemacht worden. Jedes Mal war der Linienrichter schuld. So ein Schmarrn.“

 

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