Maurer: "Dürfen Regensburg nicht unterschätzen"

Mehr als 40000 werden in der Arena erwartet. Maurer: „Die Nachricht von Bernd Meiers Tod dämpft die Vorfreude”.
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Löwen-Trainer Reiner Maurer
sampics/AK Löwen-Trainer Reiner Maurer

Mehr als 40.000 werden in der Arena erwartet. Maurer: „Die Nachricht von Bernd Meiers Tod dämpft die Vorfreude”.

MÜNCHEN - Die Löwen hatten sich in den letzten Tagen mehr und mehr auf ihre größte Heimparty seit einigen Jahren gefreut. Mehr als 40.000 Zuschauer könnten am Samstag zu ihrem Ligastart gegen den Aufsteiger Jahn Regensburg kommen, doch nun überschattete die plötzliche Todesnachricht von Bernd Meier die letzten Stunden vor dem Anpfiff zur neuen Saison. „Ich bin erschüttert”, sagte Trainer Reiner Maurer über den Tod seines früheren Mitspielers. „Man wird auf einmal aus dem Alltag herausgerissen und weiß plötzlich wieder, was wirklich wichtig ist im Leben. Er war immer ein lustiger und fitter Mensch, die Nachricht muss man erst mal verdauen.”

Die Löwen werden am Samstag nach einer Schweigeminute mit einem Trauerflor am Oberarm antreten; seit Maurer vor zwei Jahren wieder Trainer bei Sechzig wurde, ist es nun das dritte Mal, dass der Verein um eine verstorbene Persönlichkeit des Vereins trauert. Im Sommer 2010 traf die Löwen der Tod von Ex-Präsident Karl-Heinz Wildmoser während eines Trainingslagers in Österreich, am 12. März dieses Jahres starb Meisterlöwe Timo Konietzka in der Schweiz, nun weinen die Sechzger um Bernd Meier.

Sportchef Florian Hinterberger erklärte: „Die Nachricht dämpft die Vorfreude auf das Spiel. Aber wir wollen alles dafür tun, um ihn gebührend zu verabschieden.”
Am liebsten wünschen sich die Löwen einen Sieg zum Start, Maurer sagte am letzten Tag der acht Wochen langen Vorbereitung: „Alle sind heiß auf den Auftakt. Wir dürfen Regensburg aber nicht unterschätzen und denken, wir sind die Größten. Wir sollten nichts Fantastisches versuchen, sondern unsere spielerische Überlegenheit ausnutzen. Ich halte es da mit Otto Rehhagel, der früher schon von kontrollierter Offensive gesprochen hat.”

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