Maurer blickt neidisch nach Köln
Vor dem Gastspiel des 1. FC Köln bei den Löwen lobt 1860-Trainer Reiner Maurer den Gegner und bewundert die Möglichkeiten, die die Kölner haben
MÜNCHEN Reiner Maurer gibt es nicht offen zu. Zwischen den Zeilen lässt sich aber deutlich ablesen, dass der Löwen-Trainer sein Pendant Holger Stanislawski und dessen Möglichkeiten beim 1. FC Köln bewundert: "Wir treffen am Freitag auf eine der traditionsreichsten Mannschaften. Zudem haben die Kölner einen sehr breiten und gut aufgestellten Kader. Wenn da mal einer schlecht spielt, können sie einfach mal durchwechseln." Bei den Löwen geht das nicht so einfach, auch wenn das Maurer so nicht zugeben will. Deutlich werden seine Gedanken aber doch, wenn er sagt: "Gerade in der Offensive haben sie auf jeder Position mehrere Optionen." Beim TSV 1860 kommt hinter den Stammkräften wie Benny Lauth oder Moritz Stoppelkamp nicht mehr viel. Neidisch, Herr Maurer? "Ich bin hier bei 1860. Und ich fühle mich hier wohl." Mehr sagt Maurer nicht.