Mauersberger: "Ich habe das Trikot immer noch nicht gewaschen"

Der Innenverteidiger kam vom KSC zu den Löwen, erspielte sich einen Stammplatz und erzielte den entscheidenden Treffer zum vorzeitigen Klassenerhalt. Auf das Wort "Retter" kann der Malediven-Urlauber allerdings getrost verzichten.
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Traf zum spielentscheidenden 1:0 gegen den SC Paderborn, der gleichzeitig den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutete: 1860-Innenverteidiger Jan Mauersberger.
sampics/augenklick Traf zum spielentscheidenden 1:0 gegen den SC Paderborn, der gleichzeitig den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutete: 1860-Innenverteidiger Jan Mauersberger.

Winter-Neuzugang Jan Mauersberger hat eine bewegte Rückserie hinter sich. Der Innenverteidiger kam vom KSC zu den Löwen, erspielte sich einen Stammplatz und erzielte den entscheidenden Treffer zum vorzeitigen Klassenerhalt. Auf das Wort "Retter" kann der Malediven-Urlauber allerdings getrost verzichten.

München - "Der Abstiegskampf war anstrengend. Endlich geht's in den Urlaub - erst mit der Familie an den Gardasee, dann mit meiner Freundin Janina auf die Malediven", sagte 1860-Profi Jan Mauersberger der AZ voller Vorfreude. Das war kurz nach Saisonende, kurz bevor der 30-Jährige den ersten der beiden Trips startete. Er ist auch einer der wenigen Löwen, die während in der Sommerpause etwas von sich hören lassen. Und beklagte sich erstmal, dass er nicht mit der DFB-Elf zur EM fahren durfte - nichts anderes als ein Scherz des Abwehrspielers.

Mittlerweile ist er auf den Malediven angekommen und postet auf seinem Facebook-Profil Fotos vom Traumstrand. "Ich genieße den Urlaub in vollen Zügen. Und am Traumstrand zu joggen – besser geht es nicht", sagte er der "Bild" - und sprach außerdem über die abgelaufene Saison, als er durch seinen 1:0-Siegtreffer gegen den SC Paderborn am vorletzten Spieltag zum Nichtabstiegshelden wurde. Mauersberger über...

das gegen Paderborn getragene Trikot: "Ich habe das Trikot immer noch nicht gewaschen, das wird eingerahmt."

den seiner Meinung nach wahren Retter der Löwen: "Retter ist Daniel Bierofka und sonst keiner. Ich hatte nur das Glück, richtig zu stehen. Aber Bierofka hat uns alle ein bisschen besser gemacht, er hat den größten Anteil am Erfolg. Es ist sehr schade, dass er noch nicht seinen Trainerschein hat."

die anstehende Spielzeit: "Nächste Saison wird es noch schwerer, denn die Liga wird unheimlich stark sein. Mindestens zehn Mannschaften haben den Anspruch, aufsteigen zu wollen. Deshalb müssen wir demütig in die Saison und einfach nur schnell 34 Punkte holen. Wir müssen den Teamgeist der letzten Spiele mit in die neue Saison nehmen und brauchen auf dem Platz Spieler mit Herz, Kampfsinn und Ehrgeiz."

 

 

 

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