Maskenmann Bierofka: "Hübsch war er nicht"

Daniel Bierofka musste sich am Mittwoch beim Testspiel viele Blicke der Zuschauer gefallen lassen. Sein Anblick war für die meisten noch ziemlich ungewohnt.
von  Markus Merz

Daniel Bierofka musste sich am Mittwoch beim Testspiel viele Blicke der Zuschauer gefallen lassen. Sein Anblick war für die meisten noch ziemlich ungewohnt.

München So hat sich selbst Daniel Bierofka noch nie gesehen. Als Maskenmann kommt der 33-Jährige schließlich nicht jeden Tag daher. Also musste sich der Routinier am Mittwoch beim Testspiel der Löwen gegen die SpVgg Unterhaching (2:3) viele neugierige und irririerte Blicke der Zuschauer gefallen lassen. Hinterher gab Bierofka dann Auskunft darüber, wie es ihm mit dem Gesichtschutz nach seinem Nasenbeinbruch ergangen war: "Es war ein guter Test. Ich muss mich sicher in den nächsten Tagen noch an die Maske gewohnen. Bis zum Spiel am Montag gegen Kaiserslautern dürfte das aber kein Problem mehr sein."

Die Partie gegen den Mitanwärter um die Aufstiegsplätze ist auch für Bierofka eine richtungweisende: "Die Vorbereitung war hart und ist sicher nicht die schönste Zeit für einen Fußballer. Aber unsere Fitnesswerte sind top. Jetzt müssen wir das nur noch auf dem Platz umsetzen. Wir dürfen am Montag nicht verkrampfen."

Löwen-Sportchef Florian Hinterberger war derweil froh, dass die Maske Bierofka offensichtlich kaum behinderte: "Hübsch war er ja nicht. Aber er hat ja noch eine halbe Woche Zeit, sich daran zu gewöhnen."

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