Manni Wagner: "Bayern hat es uns vorgemacht"

Im Rahmen einer Radio-Dokumentation spricht Ex-Löwe Manni Wagner über "seinen" TSV 1860 und die großen Probleme der Löwen.
Markus Merz |
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München Das "Deutschlandradio" hat am Sonntag in der Sendung "Nachspiel" eine Dokumentation über den TSV 1860 gesendet und sich mit der langen und bewegten Geschichte des Vereins auseinandergesetzt. Als Zeitzeuge der erfolgreichsten Jahre rund um die Meisterschaft von 1966 kommt Löwen-Legende Manni Wagner zu Wort.

Los geht die Dokumentation mit einer Original-Aufnahme vom Europapokal-Finale aus dem Jahr 1965 gegen West Ham United. In der Folge wird die komplette Geschichte der Löwen angerissen, darunter auch die Zeit während des Nationalsozialimus. Zu Zeiten von Adolf Hitler waren viele Funktionäre der Löwen aus dem Kreis der Nationalsozialisten.

Manni Wagner spricht derweil viel mehr über sportliche und finanzielle Probleme und Geschichten des TSV 1860. "Der Merkel war damals ein harter Trainer. Wir haben von Montag bis Donnerstag in der Früh trainiert und dann nochmal am Nachmittag. Wir sind fast nicht vom Trainingsplatz gekommen. Das war ein brutales Training."

Was die Rivalität zum FC Bayern angeht, hat Wagner eine deutliche Meinung:  "Bayern hat es uns vorgemacht. Das ist bis heute das Problem. Bei Sechzig geht es ums Überleben. Auch wenn es mir weg tut: Wir sind mit der am schlechtesten geführte Verein der letzten 30 bis 40 Jahre."

Im weiteren Verlauf der Reportage geht es um den Bundesliga-Aufstieg unter Werner Lorant, den Umzug vom Grünwalder Stadion ins Olympiastadion und den gemeinsamen Stadionplan mit dem FC Bayern, was die Allianz Arena angeht.

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