Maget kontra Stoffers

Zwei Chefs, zwei Meinungen: 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers macht die zu hohe Erwartungshaltung an die Mannschaft für den durchwachsenen Saisonstart verantwortlich; Vizepräsident Franz Maget will dieses Argument dagegen nicht gelten lassen.
von  Abendzeitung
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Illustration © Rauchensteiner/Augenklick

Zwei Chefs, zwei Meinungen: 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers macht die zu hohe Erwartungshaltung an die Mannschaft für den durchwachsenen Saisonstart verantwortlich; Vizepräsident Franz Maget will dieses Argument dagegen nicht gelten lassen.

„Der von Medien und Fans aufgebaute Erwartungsdruck auf die Mannschaft ist höher als der Watzmann“, sagte Stoffers am Rande der Präsentation einer neuen, im Löwen-Look gestalteten Geldkarte in der Stadtsparkasse im Tal. Stoffers weiter: „Seit Saisonbeginn lastet eine tonnenschwere Last auf den Spielern.“ Zu viel Druck also? Maget hielt dagegen. „Wir müssen keine Ausreden suchen“, sagte der Vize, „die Erwartungen sind deswegen so groß, weil die Vorbereitungsspiele hervorragend gelaufen sind und die Fans gesehen haben, welche Qualität in der Mannschaft steckt“. Den Löwen seien „hochklassige Transfers gelungen“. Maget: „Die Mannschaft muss jetzt zeigen, was sie kann. Die spielerische Klasse dazu hat sie.“ Beweistermin: Samstag, 13 Uhr, in der Allianz Arena gegen Fürth (Liveticker bei abendzeitung.de).

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