Lucas Ribamar lobt Vitor Pereira nach Debüt beim TSV 1860 München

Erstmals läuft Lucas Ribamar für den TSV 1860 München in der 2. Liga auf. Auf Nachfrage der AZ erklärt der junge Angreifer, was sich für ihn unter Vitor Pereira wesentlich geändert hat. Den Löwen macht er ein Versprechen.
Patrick Mayer |
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Lucas Ribamar lobt Vitor Pereira.
imago/ActionPictures Lucas Ribamar lobt Vitor Pereira.

München - Viele Fans in der Arena brüllten seinen Namen frenetisch. Coach Vitor Pereira nahm ihn zur Seite, redete ihm eindringlich letzte Instruktionen zu. Sekunden später war Lucas Ribamar plötzlich mittendrin im Abenteuer Heimspiel.

Lucas Ribamar wirkt gelöst

Der 19 Jahre junge Brasilianer gab nach Monaten der Verletzungen und des Schindens sein Debüt für den TSV 1860 gegen Greuther Fürth (2:1) in der 2. Liga. Ein Tor zum Einstand blieb dem jungen Stürmer zwar verwehrt, doch kurz nach seiner Einwechslung war er einer der ersten, der Siegtorschütze Michael Liendl zu seinem Treffer gratulierte.

Tags darauf wirkte Ribamar auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße gelöst. Kein Zweifel: Er ist einer der Profiteure unter dem neuen Trainer Vitor Pereira. Nicht zuletzt, weil es keine Sprachbarriere gibt.

Gute Beziehung zu Vitor Pereira

„Das hilft natürlich enorm. Ich war früher ein bisschen isoliert, weil es schwer war, mich hier zu integrieren“, sagte Ribamar auf Nachfrage der AZ. „Der Trainerstab, ein paar Spieler sprechen portugiesisch, das ist natürlich viel einfacher für mich.“

Er habe eine gute Beziehung zu Pereira, schilderte er. „Er versucht mich immer weiter zu fördern und zu fordern. Das läuft sehr gut bis jetzt.“ Mit Neuzugang und Landsmann Amilton hat er nun einen weiteren Kollegen, mit dem er sich auf seiner Muttersprache verständigen kann.

Ribamar verspricht Besuch von Deutschunterricht

Auch Leihspieler Abdoulaye Ba (FC Porto) ist des Portugiesischen mächtig. Bei vielen anderen Kollegen wird ihm künftig aber vor allem Deutsch weiterhelfen. So gab Ribamar das Versprechen, bald (wieder) den Deutschunterricht besuchen zu wollen.

„Diese Woche hatte ich keinen Deutschunterricht, weil es sehr viel Stress war. Ich kam sehr oft spät aus dem Verein raus“, erzählte er auf Nachfrage der AZ. „Aber nächste Woche werde ich auf jeden Fall anfangen.“

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