"Löwenhöhle der Zukunft": TSV 1860 will sein NLZ grundlegend sanieren

Das Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 gehört zu den besten in ganz Deutschland. Damit das auch so bleibt, will der Klub sein NLZ in den kommenden Jahren grundlegend sanieren - und sucht dafür Partner.
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Das Jugendinternat des TSV 1860 an der Grünwalder Straße. (Archivbild)
Das Jugendinternat des TSV 1860 an der Grünwalder Straße. (Archivbild) © IMAGO / Lackovic

München - Sven und Lars Bender, Kevin Volland, Julian Weigl und zuletzt auch noch Florian Neuhaus - die Nachwuchsakademie des TSV 1860 bildet seit Jahren zuverlässig spätere Top-Stars ausgebildet. Insgesamt schafften in den vergangenen 15 Jahren 85 Talente den Sprung vom NLZ in den Profifußball und absolvierten dort bisher über 10.000 Spiele. Alleine im Kader der Löwen standen in der abgelaufenen Saison 18 Spieler, die im eigenen Unterbau ausgebildet wurden.

1860-Finanzchef Pfeifer: "Wollen auch in Steine investieren"

Um den Standard auch in Zukunft auf ähnlich hohem Niveau halten zu können, will der Klub sein Nachwuchsleistungszentrum in den kommenden Jahren grundlegend sanieren. Das Projekt läuft unter dem Namen "Löwenhöhle der Zukunft" und soll bis 2025 abgeschlossen sein. Im Fokus stehen dabei insbesondere infrastrukturelle Nachbesserungen.

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"Wir möchten strategisch, also auch in Steine investieren und damit in unsere Zukunft", erklärt Finanz-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer und erklärt: "Das ist nötig, um unsere Spitzenposition in der Nachwuchsausbildung auch künftig zu sichern."

Konkret stehen diverse Maler- und Fliesenarbeiten an, die Umsetzung eines neuen Küchenkonzepts, die Wartung der Lüftungsanlage, die Modernisierung der Internatswohnungen, die Sanierung des Dusch- und Kabinentrakts sowie die Erneuerung der Heizungs-, Regel- und Elektrotechnik.

Sanierung des NLZ: TSV 1860 sucht Partnerunternehmen

Da ein derart großes Projekt auch irgendwie finanziert werden muss, sucht der Klub nun nach Unterstützern für sein NLZ. Unter Sponsoren und Partnern haben sich laut Pfeifer bereits Unternehmen gefunden, die Teile der Arbeit übernehmen werden. Noch gibt es aber einige Teilbereiche des Projekts, für die sich bislang noch niemand gefunden hat.

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"Jedes Unternehmen ist willkommen, ein Teil der Löwenfamilie zu werden, egal, ob es selbst Dienstleistungen übernimmt oder als Sponsor einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung leistet", teilen die Löwen mit. Als Gegenleistung bietet der Klub Werbeflächen an. Die NLZ-Partnerschaft kostet 10.000 Euro, für 25.000 Euro ist man als Premiumpartner im Boot.

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  • Max Merkel am 30.05.2021 14:56 Uhr / Bewertung:

    Ganz einfach, da bekommen alle Nachwuchsspieler einen Passus in ihre Verträge daß der interessierte Verein an dem Löwentalent noch eine Million extra für die Infrastruktur auf dem Löwengelände zu zahlen hat. Leider ist das Niveau beim Löwennachwuchs auch nicht mehr das Beste. Solche Hämmer wie die Benders, Volland, Weigl usw. gibts nicht mehr. Der Neuhaus hat bloß Dusel gehabt daß andere Talente wie z.B. der Moritz Heigl sehr verletzungsanfällig sind. Der ist da zufällig nach Gladbach reingerutscht.

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