Löwenbosse: Friedensgipfel im Rathaus

Kehrt tatsächlich Ruhe ein beim Löwen? Mittwochnachmittag haben sich 1860-Präsident Rainer Beeck, sein Vize Franz Maget und der kritische OB und Löwen-Aufsichtsrat Christian Ude im Rathaus gefunden. Das Treffen geriet zum Friedensgipfel.
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Franz Maget (von li.), Christian Ude und Rainer Beeck stehen schon da, wo bald die Mannschaft den Aufstieg feiern soll - auf dem Rathausbalkon.
Thomas Gaulke Franz Maget (von li.), Christian Ude und Rainer Beeck stehen schon da, wo bald die Mannschaft den Aufstieg feiern soll - auf dem Rathausbalkon.

MÜNCHEN - Kehrt tatsächlich Ruhe ein beim Löwen? Mittwochnachmittag haben sich 1860-Präsident Rainer Beeck, sein Vize Franz Maget und der kritische OB und Löwen-Aufsichtsrat Christian Ude im Rathaus gefunden. Das Treffen geriet zum Friedensgipfel.

Wie der TSV 1860 Mittwochnachmittag per Pressemitteilung mitteilte, tauschten sich Ude und die Vertreter des Präsidiums "intensiv" über die aktuellen Vorgänge bei 1860 rund um das vorerst gescheiterte Investorenmodell mit dem Berliner Immobilienunternehmer Nicolai Schwarzer aus. Ude hätte Verständnis gezeigt für den enormen Zeitdruck, unter dem das Präsidium gegen Ende der Spieler-Transfer-Periode geraten war. Das Präsidium räumte ein, dass nicht alle Vertragsbestimmungen aufrecht erhalten werden können und dass folglich wie bereits angekündigt, die Vertragsverhandlungen mit dem Investor nochmals aufgenommen werden müssen, ebenso die Gespräche mit der Deutschen Fußball Liga.

Ude wiederholte während des Treffens nochmals sein Bedauern, dass Stefan Reuter aus der Geschäftsführung ausgeschieden sei, die Verpflichtung von Manfred Stoffers bezeichnete der OB allerdings als "richtige Personalentscheidung." Stoffers habe bereits spürbar die Kommunikation im Verein und mit der Öffentlichkeit verbessert. Auch dem neuen Sportdirektor Miki Stevic soll Ude bisher gute Arbeit attestiert haben.

Die heftigen Querelen der letzten Wochen bezeichnete 1860 in seiner Mitteilung als "Sturm im Wasserglas“. Nun komme es darauf an, "Stabilität in den Verein zu bringen und das Vertrauen der Fans und der Sponsoren zurück zu gewinnen."

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