Löwen wollten Proschwitz holen

Ola Kamara ist schon da, doch der Norweger soll nicht die einzige Verstärkung für die Löwen bleiben. Warum es mit Wunschspieler Proschwitz nicht geklappt hat.
von  fil

Belek - Trainer Alexander Schmidt sagte vor dem Abflug der Mannschaft aus Belek: „Wir holen noch einen Stürmer“. Und weiter: „Ich habe Druck gemacht bei Hinterberger (Sportchef) und Schäfer (Geschäftsführer). Wir haben derzeit drei Optionen, eine davon wird schon klappen.“

Wie Kamara soll auch der zweite Neue ausgeliehen werden. Am liebsten wäre ihm ein Stoßstürmer, als Vorbild nennt er da Augsburgs Sascha Mölders. Und dann erzählte Schmidt noch, wer sein eigentlicher Wunschspieler gewesen wäre, für den er "garantiert" hätte, dass er einschlage: „Wir waren uns eigentlich schon mit Nick Proschwitz einig", so Schmidt. Mit jenem 26-jährigen Angreifer, der letzte Saison 17 Treffer für Paderborn erzielte und sich im Sommer für 3,3 Millionen Euro Ablöse zu Hull City in die Premier League gewechselt war.

Auch die Löwen waren im Sommer interessiert, doch Proschwitz entschied sich für England. Nun wäre er wegen mangelnder Einsatzzeiten doch gerne gekommen - auf Leihbasis. Schmidt: "Aber dann hat er ausgerechnet im FA-Cup ein Tor geschossen und Hull City wollte ihn nicht mehr gehen lassen.“

 

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