Löwen-Trainer von Ahlen stärkt Schindler den Rücken

München - Das Bild dürfte bei den Löwen-Fans noch allzu gut in Erinnerung sein: Der TSV 1860 verlor durch drei Gegntore in der Anfangs-Viertelstunde kläglich mit 1:4 und stürzte auf Tabellenplatz 17 ab. Kapitän Chris Schindler ging zu Boden und brach in Tränen aus.
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Löwen-Trainer Markus von Ahlen äußerte sich bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag dazu: "Ich habe nicht gesehen, dass er geweint hat. Ich habe gesehen, dass er am Boden lag." Der Coach traue seinem Kapitän die Führungsrolle zu: "Er macht einen stabilen Eindruck. Ich bin mir sicher, dass er über die Saison hinweg einen guten Kapitän abgibt."
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Von Ahlen stärkte auch anderen Spielern den Rücken, unter anderem dem Brasilianer Leonardo, der zuletzt keine Rolle mehr spielte."Er hat sich gut präsentiert, hat sich reingehauen. Die Spieler haben im Training alle gut mitgezogen", lobte der 43-Jährige.
Auch an das spanisches Trio um Ilie Sanchez, Edu Bedia und Rodri, als große Hoffnungsträger zu den Löwen gekommen, glaube der Trainer nach wie vor: "Wir bleiben dabei, dass wir überzeugt sind, dass die Spieler die Qualität haben, um uns weiterzuhelfen, dass wir unsere Ziele gemeinsam erreichen zu können."