Löwen-Trainer Moniz: "Neue Spieler weiter integrieren"

Löwen-Trainer Ricardo Moniz hat vor dem Spiel gegen Ingolstadt zwei Siege aus drei Spielen als Ziel ausgegeben. Warum es die Löwen schwerhaben werden
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Hat zwei Siege aus drei Spielen vorgegeben: Löwen-Trainer Ricardo Moniz.
imago Hat zwei Siege aus drei Spielen vorgegeben: Löwen-Trainer Ricardo Moniz.

München - 1:1 gegen Ingolstadt, den Tabellenführer vom Thron gestoßen. Man könnte meinen, die Löwen wären zufrieden, nach dem dem schwachen zweiten Durchgang und dem glücklichen Unentschieden ist aber eher Wiesn-Kater angesagt beim TSV 1860.

Dabei hatte Trainer Ricardo Moniz vor dem Wiesn-Start und dem Heimspiel gegen Ingolstadt zwei Siege aus den nächsten drei Partien vorgegeben. Um die Marke zu erreichen, müssen die Löwen aber auch nach dem ersten Spiel die nächsten beiden Begegnungen gewinnen. Dabei stehen Moniz außer der vergebenen ersten Chance auf einen Dreier aber weitere Probleme im Weg.

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"Jetzt in der Englischen Woche haben wir die Möglichkeit, die neuen Spieler weiter zu integrieren", sagte der Niederländer nach dem Auftritt gegen die Schanzer. In Moniz' Aussage steckt der Hinweis, dass die Mannschaft noch nicht eingespielt ist. Kann sie auch nicht sein, wenn man auf die Personalien blickt: Im Duell mit dem bayerischen Nachbarn standen mit Kapitän Chris Schindler, Yannick Stark und Grzegorz Wojtkowiak lediglich drei Spieler in der Startelf, die im vergangenen Jahr überhaupt schon bei den Löwen unter Vertrag waren.

Insgesamt sind zehn Spieler gekommen, der Umbruch dauert nach wie vor an und wird noch eine ganze Weile dauern. Aber während die Löwen an ihrem Team feilen, läuft die Liga bereits und verteilt wertvolle Punkte, von denen die Löwen gerademal sechs aus sechs Spielen eingefahren haben. Die erst kurz vor dem Ende der Transferzeit Anfang September verpflichteten Neuzugänge Rodri, Valdet Rama und Martin Angha fanden erst in der Länderspielpause die Gelegenheit, sich einzugliedern.

Moniz hat schon jetzt bewiesen, dass er voll auf das Trio setzt: Während das Spiel auf St. Pauli für Rodri noch zu früh kam, standen Rama und Angha bereits in der Start-Formation. Beide zahlten das Vertrauen mit ordentlichen Debüts zurück. Während Rama auch gegen Ingolstadt seinen Job durch den Assist bei Okoties 1:0 und ein paar gelungene Vorstöße und großes Engagement erledigte, musste Angha gegen pfeilschnelle Ingolstädter Angreifer Lehrgeld bezahlen.

Diesmal durfte auch Rodri als erste Wechsel-Option sein Debüt feiern, blieb aber blass. Auch ihm traut der Trainer eine tragende Rolle zu, womöglich sogar gemeinsam mit Knipser Okotie: "Natürlich müssen sich er und Okotie noch finden. Aber man hat gesehen, dass im Zusammenspiel der Beiden sehr viel Qualität steckt."

Moniz vertraut seinem neuen Trio und wird es auch in den nächsten beiden Spielen einsetzen, um schon bald über eine schlagkräftige und eingespielte Mannschaft zu verfügen - was er am liebsten schon pünktlich zu Saisonstart getan hätte.

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