Löwen-Trainer Möhlmann: Keine Lust mehr zu rechnen!

1860-Trainer Benno Möhlmann möchte im Abstiegskampf "diese ganze Rechnerei lassen." Mit einem Sieg gegen Nürnberg hätten die Löwen groß punkten können - und dabei wirft auch Möhlmann einen Blick auf die Konkurrenz.
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Löwen-Trainer Benno Möhlmann will "einfach punkten" und nicht so sehr auf die Konkurrenz blicken.
sampics/Augenklick Löwen-Trainer Benno Möhlmann will "einfach punkten" und nicht so sehr auf die Konkurrenz blicken.

München - Drei Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz, sechs auf einen Nicht-Abstiegsplatz - die Situation für die Löwen hat sich auch nach dem ersten Spiel nach der Winterpause nicht verändert. Sollten die Konkurrenten aus Paderborn (16.) und Düsseldorf (15.) punkten, müssen die Löwen dringend mitziehen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Doch Löwen-Trainer Benno Möhlmann betont: "Ich möchte diese ganze Rechnerei lassen, die bringt uns nicht weiter." Der 61-Jährige hält nichts vom bangen Blick auf die Konkurrenz: "Ich kann auch eine Milchmädchenrechnung machen, wenn diejenigen, die vor uns stehen, nur zwei Punkte holen, dann brauchst du nur acht. Das ist alles Käse. Für mich ist Nürnberg kein Erfolg gewesen, sondern eine Niederlage. Das bringt uns alles nichts, wir müssen einfach punkten."

 

Möhlmann nach Nürnberg-Niederlage: "Hätten ein Ausrufezeichen setzen können"

 

Einfach punkten - das fällt den Löwen derzeit denkbar schwer. In den vergangenen drei Pflichtspielen gelang den Sechzgern kein Tor. Aber Siege kann seine Mannschaft trotzdem durchaus noch einfahren, wie Möhlmann erklärt: "Ganz zum Schluss kann es immer solche Dinge geben, dass es bei einigen Mannschaften nicht mehr um so viel geht. Dass du Spiele gewinnst, die du sonst nicht gewonnen hättest."

Lesen Sie hier: Möhlmann - Wood´s Qualität "aus der Entfernung erkannt"

Doch vor dem 21. Spieltag ist noch lange nichts entschieden, die Teams kämpfen um jeden Punkt. Mit drei Zählern hätten die Löwen "ein Ausrufezeichen setzen können - für unsere gute Vorbereitung, für die Transfers, die wir getätigt haben." So aber "muss man schon froh sein, dass die anderen auch nicht gewonnen haben", merkt Möhlmann an. Ein bisschen Blick auf die Konkurrenz gehört immer dazu.

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