Löwen-Trainer Maurer fürchtet Badener Quartett
Für Löwen-Trainer Reiner Maurer wird das Heimspiel am Samstag gegen den Karlsruher SC alles andere als ein Selbstläufer. Der Allgäuer sorgt sich vor allem wegen der Offensivkräfte des Gegners.
München - Reiner Maurer wünscht sich einen ähnlichen Verlauf wie vor einem Jahr. Schon damals hatte seine Mannschaft beim Auftakt (in Bochum) auswärts verloren, doch damals gelang daheim (gegen Osnabrück) postwendend ein Sieg. Auch diesmal wünscht sich der Löwen-Trainer eine solche Reaktion; denn nach dem 1:3 von Braunschweig und vor dem Heimauftakt gegen den Karlsruher SC sieht der Allgäuer seine Mannschaft "schon etwas unter Druck".
Auch wenn Maurer seine Elf unter Zugzwang sieht, der 51-Jährige weiß genau, wie schwer die Aufgabe am Samstag gegen den KSC, der mit einem 3:2-Sieg gegen Duisburg in die Runde gestartet ist, wird.
"Sie sind sehr stark beim Umschalten nach vorne. Das geht schnell bei denen. Mit Iashvili, Lavric , Terrazzino und Buckley bringen sie gleich vier starke Offensivspieler mit. Vor allem Iashvili hat seine Qualitäten. Er schaut immer, wo Räume frei sind und holt Freistöße heraus."
Dennoch, Maurer ist von der eigenen Stärke überzeugt. Er sagt: "Wir haben in der Offensive das entsprechende Potenzial, um die Defensive vor Probleme zu stellen."
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