Löwen-Stürmer mit Pech: Stefan Lex investierte in Wirecard-Aktien
München - Glück im Spiel, Pech beim Aktienkauf: Das dürfte zumindest auf Löwen-Angreifer Stefan Lex zutreffen. Denn während er mit seinen Sechzgern um den Aufstieg mitspielt, hatte er sich an der Börse verspekuliert und in Wirecard-Aktien investiert. Das gab der 31-Jährige nun gegenüber "Magenta Sport" zu.
Auf die Frage, was das Sinnloseste war, was er sich jemals gekauft hat, antwortete der 1860-Angreifer: "Wirecard-Aktien. Das ging gar nicht gut aus. Die waren vor Monaten relativ gut gehandelt und sind jetzt insolvent. Da konnte man schon ein bisschen Geld lassen."
Lex: Aktienkauf "hätte nicht sein müssen"
Das Zahlungsdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Aschheim bei München ist mittlerweile insolvent, Manager Jan Marsalek ist auf der Flucht und wird von den Behörden gesucht. Dennoch sagt Lex, dass der Aktienkauf nicht sinnlos war, da der Absturz in dieser Form nicht zu erwarten war. "Aber es hätte trotzdem nicht sein müssen", gibt er zu.
Ob er nochmal in Aktien investieren wird? "Auf jeden Fall nicht in der Form und auch nicht in Einzelaktien", sagt Lex dazu.
Lex und die Wirecard-Aktie: Das Video in voller Länge
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