Löwen-Sportchef Poschner: "Von Ahlen hat alle Zeit der Welt"
München - Die Krise der Löwen geht weiter. Nach der 1:2-Pleite gegen Eintracht Braunschweig sind die Löwen am Tiefpunkt angekommen und auf den letzten Tabellenplatz abgestürzt. Der große Umbruch an der Grünwalder Straße mit neuem Sportchef, neuem Trainer, der mittlerweile ausgetauscht wurde, und zehn neuen Spielern ging bisher gründlich schief.
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"Damit rechnet kein Mensch. Das hat keiner im Kalkül gehabt", sagt Poschner über die handfeste Löwen-Krise. Der Sportchef stellt sich gleichzeitig hinter Trainer Markus von Ahlen, der nach dem Rauswurf von Ricardo Moniz vom Co-Trainer zum Chef befördert wurde und den schwachen Saisonstart umbiegen sollte.
Nach dem ersten Erfolgserlebnis gegen Greuther Fürth folgte allerdings ein Rückschlag, mit zuletzt drei Niederlage in Folge sind die Löwen Letzter. "Markus hat unser vollstes Vertrauen. Er hat alle Zeit der Welt, so lange die Arbeit, die wir tagtäglich sehen, hören und fühlen, zu Ergebnissen führt. Und davon sind wir überzeugt."
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Poschner glaubt trotz der ausbleibenden Resultate weiter daran, bald den Umschwung zu schaffen. "Natürlich analysieren wir, aber wir dürfen uns intern nicht auseinander dividieren lassen. Wenn wir das machen, ist es vorbei!"
Der Sportchef ist auch davon überzeugt, dass die Mannschaft den Ernst der Lage begriffen habe: "Sie hat das Gefühl vermittelf, dass sie weiß, in welcher Situation wir uns befinden."
Und zwar mitten im Abstiegskampf.