Löwen-Spielmacher Liendl: "Nicht trauern, glauben!"

München - 1:0 gegen Stuttgart geführt, in der Nachspielzeit das 1:1 kassiert. Das Spiel bei Erzgebirge Aue (0:3, d. Red.) dominiert, nach dem Platzverweis von Sebastian Boenisch auf die Verliererstraße abgebogen. Auch gegen Sandhausen (1:1) eine Führung verspielt, und zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern ein Duell verloren, das man nicht hätte verlieren müssen: Der TSV 1860 hat derzeit viel zu hadern mit den vergangenen vier Partien.
Bringt alles nix, sagt Michael Liendl: "Wir dürfen den Punkten nicht hinterhertrauern, müssen positiv bleiben und weiter an uns glauben", fordert der Österreicher vor dem anstehenden Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr, im AZ-Liveticker) gegen Eintracht Braunschweig.
Dann wird es gegen einen Aufstiegskandidaten gehen - und umso mehr darauf ankommen, ob sich Sechzger von alten Gefühlen freimachen können und mit LIendls eingefordertem Glauben an sich selbst gegen den Tabellen-Zweiten bestehen können.