Löwen sorgen sich um den Nachwuchs

Die Sechzig-Doku auf Sky sorgte nicht nur für lustige Momente beim TSV 1860. Das Thema Nachwuchs brachte die Anwesenden ins Grübeln.
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Zwei der letzten Löwen-Talente, die es zu den Profis schafften: Julian Weigl (r.) und Maxi Wittek.
sampics/Augenklick Zwei der letzten Löwen-Talente, die es zu den Profis schafften: Julian Weigl (r.) und Maxi Wittek.

München - Es war eine Szene in der U-Bahn, als Gui Vallori mit Ilie Sanchez und Edu Bedia durch München tourte. Sie nahmen neben einem kleinen Jungen Platz, der komplett im Outfit des FC Bayern unterwegs war.

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Kurze Zeit später wurde Edel-Fan Fritz Fehling eingeblendet, der seit Jahrzehnten kein Spiel der Löwen verpasst hat. Er brachte die Frage auf: "Warum sollte ein sechs- oder siebenjähriger Bub heute noch zu Sechzig kommen?" Er beklagte,die Zeiten, in denen Kinder in Löwen-Trikots in die Schule gegangen seien, seien längst vorbei.

Geschäftsführer Markus Rejek nahm diese Frage nach der Filmpremiere im Mathäser Filmpalast auf und versuchte sich mit einer Antwort: "Weil er ein Enkel von Radi ist oder Charakter hat." Charakter und Verbundenheit zu München meinte Rejek damit und gönnte sich eine Spitze in Richtung Säbener Straße. "Wir brauchen nicht nach Singapur oder New York schauen. Hier in München sind unsere Wurzeln."

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Einer, der diese Wurzeln kennt und schon lange bei Sechzig dabei ist, ist Kapitän Christopher Schindler. Er beantwortete die Frage so: "Weil wir bei den Löwen eines der besten Nachwuchsleistungszentren in Deutschland haben." Ein Zentrum, für das die Löwen gerade erst weitere 218.000 Euro locker gemacht haben.

Dennoch: Die Diskussion wird weitergehen. Warum sollte ein Kind heute eher zu Sechzig kicken gehen als zum FC Bayern? Diskutieren Sie mit und nutzen Sie die Kommentarfunktion, um uns Ihre Meinung zu dieser heißen Frage mitzuteilen!

 

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