Löwen siegen 1:0 beim FC Zürich

Zwei Tage nach dem ärgerlichen Zweitliga-Remis gegen Duisburg siegt der TSV 1860 im Testspiel beim FC Zürich mit 1:0 - Torwart Philipp Tschauner sichert mit einer starken Leistung den Erfolg. "Ein guter Test", findet Trainer Maurer.
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Djordje Rakic erzielte den einzigen Treffer des Abends.
M.i.S./Bernd Feil Djordje Rakic erzielte den einzigen Treffer des Abends.

ZÜRICH - Zwei Tage nach dem ärgerlichen Zweitliga-Remis gegen Duisburg siegt der TSV 1860 im Testspiel beim FC Zürich mit 1:0 - Torwart Philipp Tschauner sichert mit einer starken Leistung den Erfolg. "Ein guter Test", findet Trainer Maurer.

Einen solch glücklichen Sieg hätte sich Löwen-Coach Reiner Maurer wohl viel lieber am Samstag im Liga-Spiel gegen den MSV Duisburg (1:1) gewünscht: Am Dienstagabend gewann der TSV 1860 München ein Testspiel beim Schweizer Erstligisten FC Zürich mit 1:0. „Unterm Strich war es ein glücklicher Sieg gegen eine sehr starke Mannschaft", resümierte Maurer.

Stürmer Djordje Rakic - im Zweiliga-Alltag eher Unglücksrabe und torlos seit September - war der Matchwinner vor 1100 Zuschauern im Zürich EM-Stadion Letzigrund. Der Serbe erzielte in der 68. Spielminute nach einer Vorlage von Alexander Ludwig das einzige Tor des Abends. "Für Djordje Rakic war es wichtig, dass er mal wieder getroffen hat. Es war ein schön herausgespielter Treffer", fand Trainer Maurer.

Während also Rakic vorne traf, vereitelte hinten Keeper Philipp Tschauner - Stammtorhüter Gabor Kiraly wurde geschont - Chance um Chance der Zürcher, für die der erst am Vortag gewechselte Ex-Löwe Mathieu Beda in der ersten Halbzeit in der Abwehr spielte, und hielt den Sieg fest.

Insgesamt 19 Spieler setzte Maurer im Testspiel ein, darunter die Youngsters Julian Ratei, Marcel Kappelmaier, Bobby Wood, David Manga und Christopher Schindler. Kapitän Daniel Bierofka (Rückenprobleme) und Abwehrrecke Mate Ghvinianidze (Adduktorenprobleme) fehlten verletzt, Stefan Aigner wurde geschont. „Es war ein guter Test für uns. Einige junge Spieler wie Bobby Wood oder David Manga konnten weiter Erfahrungen auf einem hohen Niveau sammeln", fand Maurer.

So spielten die Löwen:

Tschauner - Rukavina (46. Ratei), Bell (46. Aygün), Bülow, Schwarz (46. Kappelmaier) - Ignjovski (46. Stahl), Lovin - Camdal (46. Wood), Volland (46. Manga) - Rakic (77. Schindler), Lauth (46. Ludwig).

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