Löwen-Schock: Okotie fehlt mehrere Wochen!

Hiobsbotschaft für die Löwen: Torjäger Rubin Okotie wird wegen einer Knieverletzung wochenlang fehlen. Der Österreicher musste beim 1:1 gegen den FC Ingolstadt am Montagabend ausgewechselt werden.
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Ging nach einem Press-Schlag zu Boden und musste früh behandelt werden: Löwen-Stürmer Rubin Okotie. Zur Pause war dann Schluss für den Österreicher.
sampics/Augenklick Ging nach einem Press-Schlag zu Boden und musste früh behandelt werden: Löwen-Stürmer Rubin Okotie. Zur Pause war dann Schluss für den Österreicher.

Hiobsbotschaft für die Löwen: Torjäger Rubin Okotie wird wegen einer Knieverletzung wochenlang fehlen. Der Österreicher musste beim 1:1 gegen den FC Ingolstadt am Montagabend ausgewechselt werden.

München - Schon in der ersten Spielminute erlebten die Löwen-Fans im Derby gegen den FC Ingolstadt einen Schock: Torjäger Rubin Okotie lag am Boden. Nach einem Press-Schlag musste der Österreicher behandelt werden, konnte aber zunächst weitermachen. Aufatmen bei den 1860-Anhängern, denn Okotie ist mit seinen 13 Saisontoren nicht nur Führender der Torschützenliste, sondern auch unersetzlich bei den Löwen.

Es sollte aber keine Entwarnung geben, sondern eine Fortsetzung des alten Leidens-Kapitels mit dem rechten Knie: In der 20. Minute rannte Okotie zur Seitenlinie, holte sich eine Schmerztablette. Nach der ersten Hälfte ging es schließlich nicht mehr beim Stürmer: Er musste verletzt raus.

Am Dienstag folgte die Diagnose nach einer neuerlichen MRT-Untersuchung: Die alte Verletzung (Bänderriss) ist wieder aufgebrochen. Das Band sei laut Presseabteilung der Löwen zwar nicht gerissen, aber durch die schmerzhafte Knieprellung in Mitleidenschaft gezogen worden - daher müsse der Österreicher nun pausieren, Okotie wird eine Schiene tragen und den Löwen in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen.

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Der 27-Jährige schlägt sich seit längerem mit Knieproblemen herum, spielte in der Hinrunde mehrfach trotz Bänderriss. Muss er jetzt die Konsequenzen dafür tragen? Fröhling: "Er selbst sagt, er kann 100 Prozent geben, er selbst sagt, er hat keine Beschwerden mehr. Mir ging es darum, dass er auch die Kraft hat für so ein Spiel."

Und auch nach der Verletzung wollte Okotie zunächst weitermachen: "Ich habe ihn zweimal gefragt: Er hat zweimal gesagt: Es geht. Darum haben wir noch bis zur Halbzeit gewartet. Dann hat er gemerkt, dass es doch sehr schmerzhaft ist und wir mussten reagieren", sagte Trainer Torsten Fröhling, der Valdet Rama für Okotie brachte und letzten Endes erkannte: "So hilft uns Rubin nicht weiter."

Okotie, der in der Vorbereitung aufgrund seiner Knieprobleme pausieren musste, wurde erst vergangene Woche untersucht. Das MRT ergab keine neue Verletzung, die alte Narbe sei laut Fröhling aber noch zu sehen. "Wir hoffen, dass es jetzt nicht schlimmer geworden ist", sagte Fröhling nach dem Spiel. Jetzt haben sich seine Hoffnungen zerschlagen.

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