Löwen-Pleite! Der Heimfluch geht weiter

Der TSV 1860 hat völlig zu Recht mit 0:2 (0:1) gegen den FSV Frankfurt verloren und damit seine schwarze Heimserie fortgesetzt.
Marc Merten |
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Schon wieder sind die Löwen ausgerutscht in der heimischen Allianz Arena. Im Bild Julian Weigl vom TSV 1860 München im Zweikampf mit Alexander Bitroff.
dpa Schon wieder sind die Löwen ausgerutscht in der heimischen Allianz Arena. Im Bild Julian Weigl vom TSV 1860 München im Zweikampf mit Alexander Bitroff.

München – Zuhause ist es weiter wie verhext: Die Löwen verloren am ersten Advent das vierte Heimspiel in Folge und verpassten erneut einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf vor heimischer Kulisse. Vor gerade einmal 13800 Zuschauern sorgten Zlatko Dedic (44.) und Mario Engels (89.) für die beiden Schock-Momente bei den Löwen-Fans.

Zum Nachlesen: Der Liveticker vom Spiel 1860 - FSV Frankfurt

Knapp 65 Prozent Ballbesitz halfen nichts: Das Team von Markus von Ahlen zeigte sich ohne Topstürmer Rubin Okotie (Knieverletzung) einfalls- und chancenlos. Einzig zwei gute Phasen Mitte der ersten und Mitte der zweiten Halbzeit ließen so etwas wie Hoffnung bei den Anhängern aufkeimen. Doch die wurde durch die Gegentore des FSV erstickt.

Damit bleibt es bei der tristen Bilanz von einem Heimsieg in nun sieben Liga-Spielen. Zusammen mit der Pleite im DFB-Pokal warten die Löwen nun seit vier Spielen auf einen Dreier vor heimischem Publikum.

Lesen Sie auch: Die Einzelkritik der Löwen gegen den FSV 

Erschreckend dabei, wie der TSV auf schwachem Niveau nur selten spielerisch vor dem Tor der Frankfurter auftauchte. Marius Wolf als Okotie-Ersatz im Sturmzentrum kam überhaupt nicht zur Geltung. Valdet Rama und Daniel Adlung versuchten es zwar, blieben aber glücklos. Fejsal Mulic, der 25 Minuten vor Spielende eingewechselt worden war, hatte zwar zweimal den Ausgleich auf dem Fuß beziehungsweise Kopf, vergab aber kläglich.

So blieb am Ende enttäuschender 90 Minuten die Erkenntnis, dass die Löwen ihren Heimkomplex einfach nicht ablegen können. Gegen einen keinesfalls überzeugenden Gegner fiel Sechzig nichts ein. Und dem FSV reichten zwei Vorstöße, um die Abwehrschwächen der Löwen zu entlarven und die drei Punkten aus der Allianz Arena zu entführen.

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