Löwen-PK: Steiner attackiert Schneider

Otto Steiner hat bei der Vorstellung des Präsidentschaftskandidaten Hep Monatzeder den aktullen Präsidenten Dieter Schneider stark kritisiert.
Dominik Hechler |
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Auch Geschäftsführer Robert Schäfer (l.) ist mit dabei.
Tobias Hase, dpa 7 Auch Geschäftsführer Robert Schäfer (l.) ist mit dabei.
Löwen-PK am Donnerstag - die Bilder
Tobias Hase, dpa 7 Löwen-PK am Donnerstag - die Bilder
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München Otto Steiner holte kurz tief Luft und ergriff dann das Wort. "Ich möchte zunächst einmal eine Erklärung abgeben", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des TSV 1860, bevor die Vorstellung des neuen Präsidentschaftskandidaten Hep Monatzeder überhaupt richtig begonnen hatte.

"Während der letzten Wochen hatten wir natürlich zu aller erst eine ganze Reihe von Geprächen und einen ausführlichen Gedankenaustausch mit Dieter Schneider, unserem amtierenden Präsidenten", erklärte Steiner. "Wir erwarteten, von ihm zu erfahren, wie seine wesentlichen strategischen Überlegungen für die Zukunft des Vereins aussehen." 

Dem Aufsichtsrat ging es dabei vor allem darum, "wie die Partnerschaft mit unserem Investor Hasan Ismaik verbessert und konstruktiv gestaltet werden kann. Denn wir wissen, dass es in der Vergangenheit immer wieder Spannungen gab - und diese haben wichtige Entscheidungen bis heute verhindert." Ein klarer Seitenhieb auf den aktuellen Präsidenten Dieter Schneider, der öffentlich ja immer wieder als Blockierer dargestellt wurde. "Zudem wollten wir von ihm wissen, wie seine Lösungsvorschläge für die wichtigen strategischen Ziele des Vereins aussehen", erläuterte Steiner, um dann die entscheidenden Worte zu sprechen: "Auf diese wichtigen Fragen haben wir bis heute keine Antworten vom amtierenden Präsidenten erhalten."

Aus diesem Grund habe sich der Aufsichtsrat dann auch gezwungen gesehen, so Steiner, sich intensiv um potenzielle Alternativen für den Posten des Präsidenten umzuschauen. "Schon alleine deshalb, um eine weitere Stagnation und dadurch entstehende Gefahren für den Verein und die KGaA zu vermeiden", machte Steiner deutlich.

Dann wendete sich der Aufsichtsratsvorsitzende zu seinem Präsidentschaftskandidaten Hep Monatzeder und sagte: "Wir brauchen deshalb einen künftigen Präsidenten, der fundierte Erfahrung und Kenntnis in der Gremienarbeit des Vereins mitbringt, einen Teamplayer, der neben Entscheidungsfreudigkeit und Durchsetzungsvermögen auch diplomatisches Gespür hat." Und all das glaubt Steiner mit Monatzeder gefunden zu haben.

 

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