Löwen-Pechvogel Maxi Wittek: Die Diagnose ist da
München - 2:0 gewonnen und trotzdem in Sorge: Die Löwen konnten sich nur bedingt über den Erfolg gegen St. Pauli Freude. Der Grund: Maximilian Wittek musste im Verlauf der 2. Halbzeit aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden. Nach einem Zusammenprall mit Hornschuh in der 76. Minute ging nichts mehr für Wittek. Auf der Trage musste der Löwen-Kicker schließlich in die Kabine gebracht werden.
Während der 20-Jährige außerhalb des Spielfeldes weiter behandelt wurde, spielten seine Löwen weiter, erzielten das 2:0 und holten schließlich den wichtigen Sieg im Abstiegskampf.
Ein Sieg über den sich auch der junge Freisinger Freude konnte. Auf Twitter posteten die Löwen ein Bild von Wittek, der in der Kabine den Erfolg seiner Mannschaft bejubelte.
Auf der Trage geht's in die Kabine. Daumen drücken, dass es nicht so schlimm ist für Maxi Wittek! ? #fcsp1860 pic.twitter.com/5DHmn3DbjN— TSV 1860 München (@TSV1860) 29. April 2016
Glück im Unglück für Wittek
Am Samstag dann folgte die genauere Diagnose. Und Wittek hatte wohl Glück im Unglück. Wie der Verein am frühen Abend mitteilte, zog sich der Löwen-Linksverteidiger eine starke Oberschenkelprellung und eine Muskelquetschung zu. Das Wichtigste: Das Knie ist heil - es liegt keine Bänderverletzung vor.
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