Löwen: Neue Schärfe in der Fan-Debatte

Der Machtkampf zwischen 1860-Investor Ismaik und Löwen-Präsident Schneider tobt weiter. Auch unter den Löwen-Fans verschäft sich der Ton. Die aktuelle Fan-Debatte.
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Hasan Ismaik und Dieter Schneider.
Stefan Matzke/sampics/dpa/Andreas Gebert Hasan Ismaik und Dieter Schneider.

Der Machtkampf zwischen 1860-Investor Hasan Ismaik und Löwen-Präsident Dieter Schneider tobt weiter. Auch in der Fan-Debatte verschäft sich der Ton.

München - Der für Samstagabend geplante Showdown zwischen Hasan Ismaik, seit knapp einem Jahr Investor beim TSV 1860 München, und Präsident Dieter Schneider, dem Präsidenten der Löwen, bleibt aus. Und der Machtkampf bei 1860 tobt weiter. Die Löwen-Fans debattieren ebenfalls über die Zukunft ihres Vereins, vor allem nach dem AZ-Interview mit Unterhändler Hamada Iraki.

Hier lesen sie den neusten Auszug aus der aktuellen Debatte - aus dem AZ-Forum auf abendzeitung-muenchen.de.


 Löwen-Fans gegen Schneider:

Tarantino: Im Sinne von 1860 handeln Herr Schneider... Sie haben leider keine 20 Mio. in den Verein investiert ...und waren sehr froh, als Iraki/Ismaik kamen und Hilfe anboten.  Was ist jetzt das Problem? Warum reden Sie seit der 1 Sekunde in der ÖFFENTLICHKEIT so negativ gegen die Herren?  Es gibt niemanden, der 23 Mio investiert und sich das gefallen lässt... und keinen Einfluss haben möchte... Das ist nur legitim..  Ich vermute langsam, dass Ihre Eitelkeiten den Verein jetzt schwer ins Wanken bringen....  Sie sind ein toller Mensch und sehr sympatisch - aber Sie handeln sehr unprofessionell und nicht im Sinne der Löwen...  Leider schlägt die Stimmungsmache so weit, dass Hr. Ismaik wohl Zeit seines Lebens im Stadion ausgepfiffen werden wird....   und da kann man darauf warten, bis er zurecht sagt  das muss ich mir nicht antun...  *** Hr. Schneider - bitte machen Sie den Weg frei und denken Sie an 60

Blauer Löwe: Herr Schneider, bitte treten Sie zurück!!!! Herr Schneider, treten Sie bitte endlich zurück, bevor 60 endgültig sportlich und finanziell pleite ist. Kommen Sie endlich zur Einsicht und bitte blockieren Sie den Investor nicht mehr. Denken Sie bitte auch an die Spieler und an die Fans!!!!

Frank: Investor Ein Investor,der investiert will natürlich auch mitreden. Vom ersten Tag an nach der Vereinbarung macht Herr Schneider den Investor öffentlich schlecht. Da würde ich auch die Lust verlieren. Herr Schneider macht den Verein kaputt. Um heute in der Bundesliga zu sein braucht es eine Mischung aus Finanzkaft und den Erfolgshunger. Ich in nun mit 41 Jahren über 30 Jahre 60 Fan und Reise zu Heimspielen mehr als 200km an - ich habe es satt mit diesen Provinzfürsten ind Ihrem Bayernliga -Anspruch - Schuld sind immer die Anderen. Treten Sie zurück Herr Schneider und machen Sie den Weg frei.!

Controlling: Kommunikation Wenn man diesen Artikel liest, so sieht man doch ganz klar, dass von Seiten des Herrn Schneider nicht immer alles der Öffentlichkeit kundgetan wurde. Selbst bei der Hauptversammlung war man (sprich Vorstand) nicht bereit, die Fakten auf den Tisch zu legen. Der Vorstand hat zu keinem Zeitpunkt den tatsächlichen Kaufpreis veröffentlicht. Für mich stellt sich Herr Schneider als Retter hin, schreibt dann einen "Vergelt's Gott" an die Fans als Euer "Präsi" und tatsächlich zeigt er nur die Schokoladenseite, nicht aber die harten Fakten. Die Fakten sind wohl so, dass FCB zu 100 % bedient wurde, die Filetstücke dem Investor zugesprochen wurden, und jetzt wird ein Herr Schneider wach. Er hat das Tafelsilber für ein paar Silberlinge (die nicht wenig waren) verkauft. Nur 1860 kann damit nicht weiterleben. Es wurden nur Altlasten getilgt. Anstatt, dass man zu dem Zeitpunkt mit dem Geld des Investors Tabula rass gemacht hätte. Herr Schneider scheint nicht das Format eines Geschäftsmannes zu haben, eher das Format eines Schrotthändlers. Herr Schneider sollte im Interesse des Fussballvereins zurücktreten wieder in die zweite Reihe.

Fanclub NEUSS: Schneider WEG! Herr Schneider, Sie können für die leben noch mehr tun, als wie Sie schon erreicht haben: Nämlich indem Sie endlich ZURÜCKTRETEN!!! Aber es ist ja besser, wenn ein Leistungsträger nach dem anderen den Verien verläßt; wir können ja mit Herrn Scheider mitgehen nach dem Motto: "MIR NACH IN DEN ABGRUND"

Uwe Z.-K.: Na was mach ma jetzt liebe Schneidersympathisanten Aigner ist schon weg - machts nur so weiter. Bin gespannt wieviele sich zum Rückrundenauftakt in der Arena noch einfinden werden... Und vor allem nächste Saison (vorausgesetzt es gibt wg der hohen Schuldenaussicht überhaupt eine Lizenz).  Mensch Hr Schneider lassen sie endlich Profis ran. Und alle die gegen den Investor und Iraki schießen - machts es halt einfach besser als ständig dagegen zu schießen. Kann diese Sympahtiebekundungen ggü dem Präsidenten bald nimmer hören... Ohne Geld ist der Verein am Ende - fix und fertig - nix mehr Bayernliga. Aus und vorbei - Grünwalderstraße wird verkauft - und da könnt ihr mal raten wer an dem Gelände Interesse hat????

NRW_Löwe: Schneider muss nun gehen Hallo erst mal zu mir selbst. Ich bin fast 50, bin in München aufgewachsen und schon als Kind zu den Blauen gegangen. Ich habe alles von Lizenzentzug (Bayernliga) bis zu den Aufstiegen alles mitgemacht und bin immer zu den Heim- und Auswärtsspiel der Wöwen gefahren (ca. 600 km) und werde dies auch weiter machen. Herr Schneider hat sicher gute Arbeit geleistet und einen maßgeblichen Anteil in der Rettung vor der Insolvenz. Nur was er sich gegenüber Herrn Ismanik / Iraki leistet, daß geht schon auf keine Kuhhaut! Daß die Partnerschaft nicht gelebt werden kann das liegt meiner Meinung nach vor allem am Präsi; er läßt keine Gelegenheit aus, dem Insvestor nicht nur gegen das Schienbein, sonder gar in den Unterleib zu treten. In der Öffentlichkeit zeigt er keinerlei Respekt vor Herrn Ismanik, seinem angeblichen Partner sonder hetzt in einer schon einmaligen Propaganda-Schlacht gegen ihn. So wird Herr Scheider höschstens als der Totengräber von 1860 in die Geschichte eingehen. Herr Schneider, ich fordere Sie im Namen von 27 NRW_Löwenfans auf, endlich ZURÜCKZUTRETEN und den Löwen eine Zukunft zu bescheren. Wie sagen Sie immer "es geht nur um 1860!?"; für mich geht es Ihnen nur noch um Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung!! Bitte Löwenfans kapiert endlich: SCHNEIDER MUSS WEG

Realist: Machen Sie 1860 kaputt Nicht der Investor macht 1860 kaputt, sondern - so leid es mir tut, das sagen zu müssen - Herr Schneider. Von dem, was Iraki sagt, muss ich leider jedes Wort unterschreiben. Wo bleiben die Aussagen von Herrn Schneider, was der Investor nachverhandeln will? Was wirft man dem Investor vor?  Dass er mit Respekt behandelt werden will? Möchte ich auch, wenn ich in eine Chaostruppe  20 Mio investieren würde.  Herr Schneider hat sich  für 1860 bis zur Selbstaufgabe engagiert, das verdient Anerkennung! Aber gegen was kämpft er jetzt? Ich habe noch nie etwas davon gehört, dass der Investor jetzt Forderungen stellt, die so nicht vereinbart waren. Also warum treibt Schneider den Investor zur Weißglut? Erst 1860 retten - und dann den Karren an die Wand fahren, was soll das? Sagen Sie, sehr geehrter Herr Schneider, endlich, was Sie dem Investor vorwerfen, gegen was Sie kämpfen müssen! Die Aussage, die Seele oder die Identität des Vereins retten zu müssen, ist mir eindeutig zu wenig!Ich glaube nämlich nicht, dass Ismaik erst Abermillionen in den Verein pumpt, um ihn dann kaputt zu machen.

 

 


 

Löwen-Fans gegen Ismaik und Iraki:

Pattaya 5: Machen sie 1860 kaputt, H. Iraki An Realist: Sie Leben doch fern jeder Realität! Wachen sie auf aus ihren Träumen! H.Ismaik ist kein "Investor". Er stellt 1860 für Neuverpflichtungen lediglich  D A R L E H E N  zur Verfügung, die er sich noch dazu mit sage und schreibe 5 % verzinsen läßt. Im übrigen soll er Ansprüche auf das Grundstück Grünwalder Str. (Vereinsgelände) stellen. Darlehen bedeuten in erster Linie neue  S c h u l d e n ,  die 1860 unweigerlich in Kürze in die Insolvenz führen würden. H. Ismaik interessiert 1860 - wenn überhaupt - nur am Rande; ihn interessieren nur seine wirtschaftlichen Vorteile. Warum glauben sie, daß er die Entlassung des inkompetenten Geschäftsführers verhindert ? Erfreulicherweise ist die ominöse Verpflichtung v. 3 sog. "Topstars" (???), die niemand kennt und die den Verein nicht weitergebracht hätten, nicht zustande gekommen. Der Verein hätte allenfalls 2 Mill. Euro Schulden gehabt (+ 5 % Verzinsung). Für mich ist immer wieder verwunderlich, wie angebliche "Fans" derart irrwitzige Zeilen verfassen können ? Der einzige, der noch die wahren Interessen des Vereins vermutlich vertritt, ist der Präsident, H. Schneider !!!!!!!!!!!!

ProMaurer: Das Problem heisst Iraki und Schäfer (… nicht zu Ende gedacht) Das Hauptproblem scheinen diese beiden unfähigen Kollegen Iraki und Schäfer zu sein. Schneider, ein Maulwurf der seinesgleichen sucht, Iraki der  immer arrogant wirkende Ismaik-Knecht. Ismaik sollte mal überlegen ob er mit dieser Besetzung gut beraten ist. Die Aussage von Iraki  "es hat keine Seele des Vereins gegeben" zeigt doch, dass er die die Kultur dieses Traditionsvereins nicht im Ansatz verstanden hat. Ismaik hat das nicht zu Ende gedacht. Der Kredit den er bei den Fans hatte ist aufgebraucht und damit hat er alles was man verlieren kann verloren. Das wieder zu reparieren (falls überhaupt möglich) erfordert viel Geduld und sehr viele Erklärungen. Die von Iraki initiierten Schlagzeilen und Erklärungen in der Presse haben nur negative Eindrücke hinterlassen. Der Image-Schaden ist gross, das Logo 1860 wird er für Webezwecke nicht mehr verwenden können.  Mein Vorschlag deshalb, beide austauschen. Schäfer zurück nach Braunschweig und Iraki ersetzen durch einen seriösen, kommunikationsfähigen Kollegen der auch das für diese Rolle benötigte Format mitbringt. Dieter Schneider wünsche ich die Kraft und das notwendige Durchhaltevermögen um auch diese Herausforderung in irgendeiner Form zu meistern.

jamei: Noch einmal… liebe Fans der Blauen, Ihr werft Schneider Ego vor und dass er den Investor nicht mitreden lassen möchte. Eurem Investor geht es nicht um das Mitreden in sportlichen Belangen, ihm geht es um Immobilien u.ä., der reißt sich alles was eventuell Geld bringen könnte unter den Nagel und wenn er Euch ausgemerkelt hat, schmeißt er den Rest vom Spielzeug wieder weg. Haben das einige noch immer nicht begriffen??????

SchwarzerPeter: Scheinbar Blauer Märchenerzähler Iraki scheint ein smarter Mann, der Märchen gut erzählen kann. So mancher Fan glaubt leider daran, durchschaut nicht den perfiden Plan. Das Wohl von Sechzig ist dem wurst, der hat nur auf Rendite Durst, und handelt auf Befehl des Herrn, der aus Jordanien, ganz fern, die "Köpfe rollen lässt", recht gern.Kein Wintertransfer - Aigner weg!  Die Karre fährt fix in den Dreck. Und viele Fans ahnen mit Schreck: Die "Rettung" war wohl nur ein Gag, hat einen undurchsichtgen Zweck. Der ganze "LÖWEN-Zirkus" jeck! Wer schert sich noch um solchen Dreck? Wir, deren Herz schlägt für die BLAUEN, wollen nur eines: Fußball schauen! Und unsre LÖWEN siegen sehn. Ob "Geldhahndreher" das verstehn???

Mugel: Vertrauen Iraki spricht in seinen Interviews immer wieder davon wie wichtig das gegenseitige Vetrauen ist und wie es von Schneider aufgebraucht worden sein soll. Aber was ist mit uns Fans und Mitgliedern des Vereins? Wenn es Ihnen so wichtig ist, Herr Iraki, wieso tun Sie dann nichts dafür, dass WIR Ihnen vertrauen können? Wo bleibt die Transparenz und wo die Einhaltung Ihrer Versprechungen? Wieso gehen Sie nicht mit gutem Beispiel voran? Sie alle sorgen dafür, dass aus dem erhofften Spaß bitterer Ernst wird. Für den Investor mögen vielleicht ein paar Millionen auf dem Spiel stehen, aber wir Fans, die mit Herzblut seit vielen Jahren an Sechzig hängen, haben noch viel mehr zu verlieren.  Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben, bevor Sie beschlossen haben zu investieren, dann wussten Sie auch, auf was für einen Verein Sie sich einlassen. Sich jetzt hinzustellen und bockig zu werden, weil man ihn sich nicht zurechtbiegen kann, ist einfach nur lächerlich. Wenn Sie bei uns noch jemals Spaß haben wollen, dann geht dass doch nur mit Fans auf Ihrer Seite und die können Sie nur durch Ehrlichkeit, Fairness und echtem Engagement für den TSV gewinnen.

 

 


Löwen-Fans sehen ihren Verein am Abgrund:

DJ: Widerlich Einfach unerträglich diese Heuschrecken. Es geht doch nur ums Geld, warum sonst hat der Jordanier sonst investiert? Weil er 60 liebt? Einfach nur lächerlich. Die wollen jegliche Macht um jeden Preis. Und viele Fans verstehen die Hintergründe leider nicht und wollen Erfolg um jeden Preis. Also wird Schneider gehen müssen und die Jubelperser werden sehen was sie davon haben. diese Leute sind nicht anders als die Erfolgsfans aus der Seitenstraße. Widerlich, einfach nur widerlich! Ich hoffe auf eine Insolvenz und einen Neuanfang. Ich bin dabei.

a_echda_münchna: traurig Seit 45 jahren bin (war) ich jetzt Löwen-Fan und hab in dieser Zeit so einiges mitgemacht, aber jetzt reichts. Lasst diesen Verein endlich in (un)würden sterben, steckt ihn von mir aus in irgend eine Hammelklasse (ein Grossteil der Fans will das ja sowieso) oder löst ihn auf.Ich jedenfalls hab die Schnauze gründlich voll täglich von irgendwelchen "roten" verarscht zu werden. Münchens grosse Liebe.........das ich nicht lache. Münchens grösster Deppenhaufen wäre richtig. Es ist alles nur traurig...........

Giasinger Bettlerverein: Was bitte gibts da…. ....noch kaputt zu machen ? Dieser Chaotenverein ist doch längst schon am Ende und bettelt sich von einer Saison in die Andere, wie lange will die DFL da noch zuschauen !

Lionwolf: Auf Wiedersehen! Jahrzehntelang bin ich schon Löwen-Fan... Aber es geht immer noch schlimmer, unglaublich. Traurig, aber wahr!  Habe heute ohne große Emotionen meine Mitgliedskündigung weggeschickt und meine Dauerkarte in den Brief mit reingelegt.  Herr Ismaik, Herr Iraki, Herr Schneider, Herr Schäfer - vielen Dank, dass Sie meine große Liebe zerstört haben! DANKE FÜR NICHTS!

 

 


Löwen-Fans: Verein geht über Machtkampf:

Löwenpost: Kein Öl ins Feuer gießen Natürlich haben Ismaik und Iraki nicht den Stallgeruch eines Präsidenten Schneider. Aber wer mit über 20 Millionen diesen Verein wieder aufbauen möchte, hat allemal Respekt verdient. Dieses Heuschrecken-Gerede ist ganz weit von der Realität entfernt. 20 Mio.legt man ganz woanders an, wenn man spekulieren will.  Im besten Fall hätten wir an der Spitze mit Ismaik und Schneider zwei starke Persönlichkeiten zum Wohle des Vereins gehabt. Ganz offensichtlich geht es aber augenblicklich mehr um Machtspiele als um Verantwortung.  Die Argumentation Irakis/Ismaiks verdient allerdings, ohne wenn und aber, v.a. aber ohne primitive Vorurteile besprochen zu werden.  Eine beiderseitige Entschuldigung für unbeabsichtigte Beleidigungen des Gegenüber wäre ein geeigneter Gesprächsbeginn.  Es geht am Schluss nicht um persönliche Eitelkeiten, sondern die Kultur eines Vereins mit immerhin noch fast 20.000 Mitgliedern und weiß Gott noch mehr Fans.

Fritz Christ vom Bodensee: Machen Sie 1860 kauputt, Herr Iraki? Hallo, liebe "Löwen"fans! Ich persönlich weiß nich mehr was ich von diesem Theater halten soll. Wenn ich dieses Interview so lese, so kommt es bei mir durchaus ehrlich rüber was Herr Iraki hier sagt. Auch ich sehe die gnze Situation so wie es Herr Iraki geschildert hat.  Im Trainingslager in Belel/Türkei habe ich aber auch die andere Seite der Medaille kennengelernt. Ich kann hier nur das Erlebte schildern. Unser Präsident war zu Beginn des Trainingslager bis zum Mittwoch hautnah bei der Mannschaft dabei. Für mein Dafürhalten hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Als dann Herr Schneider am Mittwoch wieder nach München zurück flog, kam Geschäftsführer Herr Schäfer nach Belek. Ich denke, daran sieht man doch eindeutig in welcher Situation wir uns befinden. Die Beiden gehen sich aus den Weg. Der Eine geht, der Andere kommt.  Und was dann am nächsten Tag Herr Schäfer für einen Auftrittbei bei der Presse hatte, war für mich nicht zu fassen. Ich denke, Herr Schneider hat bis jetzt für den Verein fast unmenschliches geleistet und ich bin überzeugt, dass er eine gesunde Strategie zum Wohle des Vereins hat. Ich kann durchaus nachvollziehen in welchem Konfliktfeld sich die beiden Parteien (Vereinsführung, Präsident und Aufsichtsrat sowie der Investor) befinden. Doch noch vor einem halben Jahr hat man Angestellte entlassen, die Gehälter drastisch heruntergefahren und jetzt könnte man für viel Geld neue Spieler holen. Und es ist doch auch klar, dass diese Spieler dann nicht zu den Bedingungen (Gehaltsmässig), eines Herrn Schindlers kommen werden. Gerade aus diesem Gesichtpunkt kann ich die Haltung des Präsidenten sehr wohl nachvollziehen. Die Entscheidung jetzt keine neuen Spieler zum 31.01.2012 zu holen finde ich richtig. Der Kader ist gut besetzt und hat auch Qualität. Wenn dann Herr Ismaik für die neue Saison in neue Spieler investiert, dann könnte das eine gute Sache werden.  Auf die "Löwen"! Fritz vom Bodensee

tj: Endlich! Dass sich Herr Iraki zu Wort meldet war eigentlich längst überfällig und die Berichterstattung bisher recht einseitig. Auch als Pro-Schneider- Anhänger muss ich mal folgendes klarstellen. Das Engagement von Ismaik ist für 60 ein Glücksfall wenn man bedenkt das mit diesem Verein mittelfristig kein Geld zu verdienen ist. Ich finde die Aussage von Iraki durchaus nachvollziehbar - wenn ich schon Geld verbrenne, dann will ich auch Spass dabei haben bzw. mitreden wie und wo es verbrannt wird. Das Herrn Schneider der nötige Respekt fehlt, mag ich im Bezug auf seine Person nicht unterschreiben, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er mit den Gepflogenheiten internationaler Investitionsgeschäfte nicht die Übung eines Hamada Iraki besitzt. Das sollte man Ihm vielleicht nachsehen. Wichtig ist, dass sich jetzt beide Seiten für das Wohl des Vereins zusammenreißen und über Ihren ach so großen Schatten springen! Beide werden in die Geschichte eingehen, der eine als Präsident der Fans, der andere als der Retter aus dem Morgenland oder als die Streithähne, die persönliche Machtspielchen über die Interessen von tausenden Fans gestellt und den Verein endgültig  beerdigt haben.  Schneider und Isamik jetzt seit Ihr am Zug!

Michael T: Hoffentlich Hoffentlich läßt sich die Mannschaft nicht durch diesen Machtkampf mit nach unten ziehen. Ich hoffe auch, daß ab dem 6.2. hier wieder mehr über die (hoffentlich) sportlichen Erfolge berichtet wird. Aber das wird wohl eher ein Wunschdenken bleiben, denn so etwas wird auch an der Mannschaft nicht spurlos vorbei gehen. Oder die Mannschaft zeigt, was in ihr steckt. Ich jedenfalls Freude mich, daß es wieder los geht und werde bei jedem Heimspiel meine Löwen unterstützen, egal wer Präsident, Investor oder Geschäftsführer ist.

 

 

 

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