Löwen mit Personalsorgen: Rukavina und Johnson fallen aus

Löwen in Not: Die Dortmunder Leihgabe Antonio Rukavina muss wegen einer Gelbsperre in Osnabrück passen. Hinzu kommt der Ausfall von Fabian Johnson, der sich im U21-Länderspiel gegen Holland einen Muskelfaserriss zuzog. Wolf hat ein Personalproblem.
von  Abendzeitung
In Wolfsburg auf der Wunschliste: Fabian Johnson.
In Wolfsburg auf der Wunschliste: Fabian Johnson. © Bongarts/Getty Images

Löwen in Not: Die Dortmunder Leihgabe Antonio Rukavina muss wegen einer Gelbsperre in Osnabrück passen. Hinzu kommt der Ausfall von Fabian Johnson, der sich im U21-Länderspiel gegen Holland einen Muskelfaserriss zuzog. Wolf hat ein Personalproblem.

Auch die gelben Karten, die 1860-Leihgabe Antonio Rukavina noch bei Borussia Dortmund in der ersten Liga gesammelt hat, zählen auf sein Kontingent. Nachdem der Serbe gegen Fürth nun seine dritte Verwarnung im siebten Spiel kassierte, muss der Verteidiger am Sonntag gegen den VfL Osnabrück pausieren.

Auch Fabian Johnson fällt aus. Das Jungtalent erlitt einen Muskelfaserris im blamablen 0:4 der deutschen U21 Nationalmannschaft gegen Holland. Nun muss Johnson mindestens zehn Tage pausieren.

Wer kann die Ausfälle ersetzen?

Für Rukavina könnte Landsmann Nikola Gulan spielen. Das 20-jährige Talent war zuletzt für die serbische U21 beim 0:0 gegen die Ukraine im Einsatz. Auch Niklas Ledgerwood wäre eine Alternative. In die Innenverteidigung könnte Mate Ghvinianidze rücken und Markus Thorandt dafür auf die rechte Seite wechseln.

Größere Sorgen bereitet Trainer Uwe Wolf hingegen die Verletzung von Fabian Johnson. Zwar soll Kapitän Daniel Bierofka noch diese Woche ins Training einsteigen, doch ein Einsatz am Sonntag gegen Osnabrück ist fraglich. Talent Sandro Kaiser, der bislang in der Reserve der Löwen spielte, könnte zu seiner Chance kommen. Die Alternative zu Kaiser: José Holebas, der in der laufenden Saison bislang 16 Spiele für die Löwen absolvierte.

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