Löwen "mit Feuer" ins Abstiegsduell gegen Aue

Am Sonntag treffen beim Duell zwischen den Löwen und Aue zwei Abstiegskandidaten aufeinander. 1860-Coach Fröhling sprüht vor Energie. Der Ex-Münchner Wood ist nach schneller Genesung wieder mit dabei.
dpa/az |
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Will das Polster zu den Abstiegsrängen weiter ausbauen: Löwen-Coach Torsten Fröhling.
dpa Will das Polster zu den Abstiegsrängen weiter ausbauen: Löwen-Coach Torsten Fröhling.

München - Vor dem Kellerduell in der 2. Fußball-Bundesliga verbreiten der TSV 1860 und Erzgebirge Aue Optimismus. Der wegweisenden Partie am Sonntag (13.30 Uhr) sieht Löwen-Trainer Torsten Fröhling voller Vorfreude entgegen: "Wir wollen die drei Punkte hierbehalten. Die Mannschaft hat Feuer drin. Das gefällt mir", sagte Fröhling am Karfreitag.

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Unter dem neuen Übungsleiter haben die Münchner acht Punkte aus fünf Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga geholt. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge, die neben Aue auch der VfR Aalen und der FC St. Pauli (alle 22 Punkte) belegen, beträgt vier Zähler.

Geht es nach Trainer Fröhling, soll dieses Polster am Osterwochenende weiter ausgebaut werden. "Drei Punkte am Sonntag wären ein großer Schritt. Nicht mehr und nicht weniger", sagte der 48 Jahre alte Coach. Weiter verzichten muss er auf Daylon Claasen und Rubin Okotie, die an Knieverletzungen laborieren. In der Hinserie hatten die Sechziger beim 1:4 in Aue einer der bittersten Stunden der bisherigen Saison erlebt, nun besteht die Chance zur Wiedergutmachung.

Nach einer Blitzheilung wird Bobby Wood den Gästen aus Aue wieder zur Verfügung stellen. Durch einen Riss des Innenbandes drohte der Offensivspieler zunächst bis mindestens Mitte April auszufallen, nun ist er zum Duell gegen seinen ehemaligen Verein doch fit geworden.

"Ich habe acht Jahre da gespielt, es war meine erste Station in Europa. Es ist komisch, zurückzukommen. Aber ich denke nicht so viel daran, mein Verein ist Aue", sagte Wood. Seitdem sich der "Löwen"-Neuzugang verletzt hatte, wartet Aue seit 507 Minuten auf einen Treffer. Der Trainer der Gäste formuliert vor der Partie am Osterwochenende eine klare Maßgabe: "Sollten wir das Spiel erfolgreich gestalten, würden wir 1860 München mit in den Strudel ziehen", sagte Tomislav Stipic.

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