Löwen mit 1:1-Unentschieden gegen Paderborn

1860 München hat am zwölften Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga einen kleinen Schritt aus der Krise gemacht. Gegen Paderborn kam man zu einem Remis.
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Ein Schritt aus der Krise? Die Löwen spielten 1:1 gegen Paderborn.
dapd Ein Schritt aus der Krise? Die Löwen spielten 1:1 gegen Paderborn.

1860 München hat am zwölften Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga einen kleinen Schritt aus der Krise gemacht. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge schafften die Münchner am Freitag immerhin ein 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen den SC Paderborn.

München - Vor 15.100 Zuschauern in der heimischen Arena brachte Kevin Volland (37. Minute) 1860 zwar in Führung, für Paderborn glich aber Florian Mohr (83.) aus. Für den SCP endete damit zwar eine Serie von zuletzt vier Siegen, doch der Klub ist nun seit acht Partien ungeschlagen. Paderborn Angreifer Sören Brandy sagte: „Wenn man kurz vor Schluss das 1:1 macht, freut man sich natürlich, mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Spielerisch und läuferisch haben wir heute leider nicht an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können.“

Mit Kai Bülow in der Startformation, der erstmals nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt war, spielten die Münchner durchaus mutig nach vorn. Allerdings mangelnde es beim Abschluss lange Zeit an letzter Präzision. Auch die Gäste aus Westfalen versteckten sich keineswegs, spielten aber vor dem Tor ebenfalls nicht konsequent genug. Kurz vor der Pause sorgte dann Volland für das umstrittene 1:0 für 1860, als er eine weite Flanke von rechts im Tor versenkte und den Ball dabei auch mit der Hand berührte.

Nach der Pause bemühte sich Paderborn verstärkt um Initiative. Mehr als ein Kopfball an den Pfosten von Nick Proschwitz (57.) aus Abseitsposition sprang aber zunächst nicht heraus. Mit zunehmender Spieldauer bekam 1860 wieder besser Zugriff auf die Ostwestfalen. Allerdings hatte in der Schlussphase schon SCP-Kapitän Markus Krösche (73.) eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, ehe Mohr das 1:1 gelang, nachdem Gabor Kiraly einen Schuss von Mathew Taylor nicht weit genug abgewehrt hatte.

Münchens Mittelfeldspieler Daniel Bierofka sagte: „Die Stimmung in der Kabine ist jetzt natürlich sehr bedrückt. Das späte 1:1 ist wie ein Nackenschlag.“

 

 

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