Löwen: Maurer bringt seine Reservisten ins Spiel

Vergangene Saison spielten die Löwen-Profis Schindler, Bülow und Stahl alle mindestens 28 Mal. Nun sitzen sie auf der Bank. Doch Trainer Maurer bringt sie schon nach einem Spiel ins Gespräch
München - Vor dem Saisonstart hatte sich Löwen-Trainer Reiner Maurer früh festgelegt. Zumindest auf seine Defensive. Von den sechs zu vergebenen Plätzen (Viererkette plus zwei Sechser) waren drei Neulinge gesetzt (Volz, Wojtkowiak, Makos). Andere mussten also Platz machen.
Nun, nach dem nicht gerade berauschend verlaufenen 1:0 gegen Regensburg zum Saisonstart, bringt Maurer aber wieder die jüngst aus der Startelf verbannten Profis ins Gespräch: Kai Bülow, Christopher Schindler, Dominik Stahl - alle drei hatten vergangene Saison mindestens 28 Einsätze. "Wir werden weiter auf sie bauen", sagte Maurer am Sonntag. "Wir haben einen dünnen Kader, damit müssen wir haushalten. Die Spieler haben letzte Saison gute Leistungen gebracht. Sie sind wichtig für uns und wir werden weiter auf sie zurückgreifen."
Was Stahl betrifft, machte Maurer sogar Andeutungen auf eine Berufung für die Startelf am kommenden Montag in Dresden. "Ich könnte mir ein System mit drei zentralen Mittelfeldspieler vorstellen", sagte er - dann wäre wohl Stahl neben Daniel Bierofka und Grigoris Makos der gefragte Mann.