Löwen-Kader: Die neue blaue Vielseitigkeit

1860-Coach Reiner Maurer freut sich über vielseitig einsetzbare Neulinge. Diese Fähigkeit kompensiert den kleinen Kader – und erspart den neuen Spielern die Bank.  
von  mpl
Löwen-Trainer Reiner Maurer
Löwen-Trainer Reiner Maurer © Rauchensteiner/AK

1860-Coach Reiner Maurer freut sich über vielseitig einsetzbare Neulinge. Diese Fähigkeit kompensiert den kleinen Kader – und erspart den neuen Spielern die Bank.

München – Die Vorbereitung der Löwen in diesem Sommer ist so gut wie rum. Sieben Wochen haben die Sechzger jetzt hinter sich, am Sonntag folgt noch das Spiel gegen den VfB Stuttgart in Friedrichshafen, und nach einem freien Tag am Montag wird sich ab Dienstag auf den Ligastart gegen Regensburg kommenden Samstag vorbereitet.

Die größte Erkenntnis für Trainer Reiner Maurer dürfte in diesem Sommer gewesen sein: Sein Kader mag zwar klein sein, doch er ist auch enorm vielseitig. „Wir konnten uns ja nur mit sechs Spielern verstärken“, erklärt der Allgäuer, dem es wichtig war, dass die Neulinge auf verschiedenen Positionen einsetzbar sind. Und das wurde auch erreicht.

Nur Stürmer Ismael Blanco und Grigoris Makos sind auf ihre Positionen ganz vorne beziehungsweise als zentraler Mittelfeldspieler beschränkt. Moritz Stoppelkamp hingegen kann im Mittelfeld überall oder im Sturm eingesetzt werden. Marin Tomasov könnte beide Flügelstürmerpositionen besetzen. Grzegorz Wojtkowiak kann rechts außen oder innen verteidigen. Und Moritz Volz ist für beide Außenverteidigerpositionen ein Kandidat.

Maurer freut sich über seine neue Vielseitigkeit im Kader und weiß, dass er wohl kaum einen Spieler langfristig draußen lassen muss: „Wenn Spieler mit solchen Qualitäten mal drei Wochen draußen sitzen würden, käme natürlich keine Begeisterung auf.“

 

 

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