Löwen in Aue: Mit drei Punkten oben dranbleiben

Nach dem Ende seiner Erfolgsserie will der TSV 1860 München mit einem Sieg in Aue auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen bleiben. Die Statistik spricht gegen die Löwen.
von  dpa
Können sich die Löwen nach dem Spiel bei Erzgebirge Aue wieder nach oben orientieren? Im Bild Trainer Rainer Maurer.
Können sich die Löwen nach dem Spiel bei Erzgebirge Aue wieder nach oben orientieren? Im Bild Trainer Rainer Maurer. © dapd

Nach dem Ende seiner Erfolgsserie will der TSV 1860 München mit einem Sieg bei Erzgebirge Aue wenigstens auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen bleiben. Dabei spricht die Statistik gegen die Löwen.

München - „Dieses Nachholspiel ist für uns von enormer Bedeutung, weil wir uns mit 45 Punkten eher nach oben in Richtung Platz fünf als nach unten positionieren könnten“, sagte 1860-Trainer Reiner Maurer einen Tag vor dem Match an diesem Mittwoch (18.30 Uhr). „Nach der Niederlage beim FSV Frankfurt ist es gut, gleich das nächste Spiel bestreiten zu können.“

Die Partie hätte eigentlich schon am 10. Februar ausgetragen werden sollen, wurde damals aber wegen schlechter Platzverhältnisse im Erzgebirgsstadion abgesagt. Keines der fünf Aufeinandertreffen bei den kampfstarken Sachsen konnten die Löwen bislang gewinnen. Und auch diesmal erwartet Maurer ein „absolutes“ Kampfspiel. „Wenn wir drei Punkte haben wollen, müssen wir die Ärmel hochkrempeln. Das habe ich gegenüber der Mannschaft ausführlich angesprochen.“

Den Münchnern fehlt in Stefan Aigner (grippaler Infekt) ein wichtiger Offensivspieler – Maurer aber plant ohnehin, die Startelf zu ändern: „Wegen unserer Erfolgsserie mussten einige lange auf ihre Chance warten, es wird also ein paar Änderungen geben.“ Wegen des Todes von Timo Konietzka am Montag werden die Sechziger am Mittwoch mit Trauerflor auflaufen. Konietzka hatte 1966 mit den Münchnern deren einzige deutsche Meisterschaft errungen.

 

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