Löwen-Fans gegen Homophobie

Die „Löwenfans gegen Rechts" laden zu vielen Veranstaltungen ein, die sich mit dem Thema Homophobie im Fußball beschäftigen.
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Die Löwen machen sich gegen Homophobie stark.
Rauchensteiner/Augenklick Die Löwen machen sich gegen Homophobie stark.

Die „Löwenfans gegen Rechts" laden zu vielen Veranstaltungen ein, die sich mit dem Thema Homophobie im Fußball beschäftigen.

München - Die Faninitiative „Löwenfans gegen Rechts" macht sich gegen Homophobie im Fußball stark und lädt dazu zu vielen Veranstaltungen rund um das Thema ein. Diese finden im Feierwerk Farbenladen, Hansastraße 31, statt.

Lesen hier die Mitteilung:  

Mit der Veranstaltungsreihe möchte die Faninitiative für das Tabuthema „Homosexualität im Fußball" sensibilisieren, dazu homosexuelle Sportler vorstellen, Formen der Diskriminierung gegenüber sexuellen Minderheiten im Sport aufzeigen und Fußballfans, aber auch alle anderen Menschen auffordern, aktiv gegen Homophobie einzutreten. Denn es gibt wohl kaum einen Bereich der Gesellschaft, in welchem die Teilnahme Homosexueller so unnormal erscheint wie im Männerfußball. Homophobe und sexistische Verhaltensmuster sind in den Fußballstadien Deutschlands stark präsent, und der Gebrauch des Wortes „schwul" als Schimpfwort bzw. Beleidigung dort ist gang und gäbe.

Das Programm:  

22. bis 30. Oktober, Öffnungszeiten täglich von 16 Uhr bis 22 Uhr:  Ausstellung „Gegen die Regeln - Lesben und Schwule im Sport" Die Wanderausstellung der European Gay & Lesbian Sport Federation (EGLSF) porträtiert berühmte und weniger bekannte homosexuelle Sportlerinnen und Sportler (u.a. Amelie Mauresmo, Billie Jean King, Greg Louganis, John Blankenstein, Judith Arndt, Justin Fashanu, Marcus Urban und Martina Navratilova) und informiert über die vielfältigen Diskriminierungen, mit denen Schwule und Lesben im Sport leben - aber auch über die große Chance, die der Sport ihnen bietet, ihr Leben selbstbewusst zu gestalten.

Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr Lesung: „Seitenwechsel. Coming out beim Fußball"mit Tanja Walther-Ahrens (ehem. Bundesliga-Fußballspielerin, Delegierte der EGLSF bei FARE, ausgezeichnet mit Tolerantia-Preis 2008, Mitglied der DFB-Kommission für Nachhaltigkeit)

Montag, 28. Oktober, 19 Uhr Podiumsdiskussion: „Homosexualität und Homophobie bei Fußballfans" u.a. mit Vertretern der „Fußballfans gegen Homophobie", der Queer Football Fanclubs (QFF), von BAFF und den MonacoQueers

Mittwoch, 30. Oktober, 19 Uhr Lesung und Vortrag: Ronny Blaschke (Sportjournalist, Ehrenpreisträger Julius Hirsch 2013) liest aus seinem Buch Versteckspieler und geht dabei ausführlich auf das journalistische Versagen bezüglich Homosexualität im Sport ein.

 

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