Löwen-Fan Otti Fischer könnte mit Investor leben

Wohl ist ihm nicht dabei, doch er könnte damit leben: Ottfried Fischer, treuer Löwen-Fan, sieht den möglichen Einstieg von Ismaik beim Verein pragmatisch.
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Zwei Löwen durch und durch: Theo Waigel und Ottfried Fischer.
Rauchensteiner Zwei Löwen durch und durch: Theo Waigel und Ottfried Fischer.

Wohl ist ihm nicht dabei, doch er könnte damit leben: Ottfried Fischer, treuer Fan des hoch verschuldeten Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München, sieht den möglichen Einstieg des jordanischen Investors Hasan Ismaik beim Traditionsverein pragmatisch.

Stuttgart/München –  „Wenn man dadurch den Abstieg vermeiden kann, dann sage ich: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“, sagte der Schauspieler („Der Bulle von Tölz“) am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Trotzdem bleibe das Ganze undurchschaubar. „So ein Investor passt nicht zu Sechzig, die hohen Schulden aber auch nicht. Sowas macht normalerweise Dortmund oder sonst ein reicher Verein.“ Das A und O für eine langfristig erfolgreiche Sanierung des Vereins sei ein starkes Management.

„Wobei ich das jetzige Management für ein relativ fähiges halte.“ Der mögliche Einstieg habe Vor- wie Nachteile: So habe er neulich in seiner Sendung versucht, mit dem Publikum arabische Schlachtrufe für die „Löwen“ einzustudieren. „Das ging gar nicht“, erinnert sich der 57-jährige Kabarettist. „Wenn sich allerdings durchsetzt, dass einige sich 'ne Burka aufsetzen, dann ist das fürs Optische ein Vorteil.“ Seiner Liebe zu den „Löwen“ tue das Ganze aber keinen Abbruch: „Echte Sechziger bleiben ja auch Fan, wenn sie in der S-Bahn zum Auswärtsspiel fahren können.“

 

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