Löwen eröffnen Jagd auf Pyro-Sünder

Nach der Pyro-Schande von Aalen droht dem TSV 1860 eine deftige Geldstrafe. Die Jagd auf die Täter hat begonnen.
Marc Merten / Online |
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So sah der Löwen-Fanblock beim Auswärtsspiel in Aalen aus.
dpa So sah der Löwen-Fanblock beim Auswärtsspiel in Aalen aus.

München - Markus Rejek würde sich am liebsten mit positiveren Dingen beschäftigen. Das Fehlverhalten einiger Feuerteufel im Fan-Block der Löwen ist für den Geschäftsführer aber zum Dauer-Thema geworden.

In Aalen war der Gästeblock unter einer großen Rauchwolke verschwunden. Wieder einmal. Da half auch alle positive Stimmung nicht. „Die generelle Unterstützung der Fans hat für Begeisterung gesorgt“, sagte Rejek. Doch das war nur die halbe Wahrheit: „Umso ärgerlicher ist, dass der Gesamteindruck wieder zerstört wurde. Zwei Aktionen haben alles kaputt gemacht.“

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Bei den Löwen ist jetzt Schluss mit lustig. Die Schuldigen sollen so schnell wie möglich gefunden werden. Der Austausch mit den Behörden hat bereits begonnen. „Die Polizei hat uns signalisiert, dass es Aufnahmen gibt, auf denen Personen identifiziert werden können.“

Sechzig macht Jagd auf die Täter. Rejek stellte klar: „Das sind Straftaten, da gibt es keine Grauzonen. Wir werden gegen diejenigen Straftäter, die identifiziert werden können, knallhart vorgehen.“

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Schon im August hatten Anhänger beim kleinen Derby der Löwen-Amateure gegen den FC Bayern gezündelt. Der DFB verdonnerte den Klub dafür nun zu 3.500 Euro Strafe. Die Rechnung für die Aalen-Schande wird dagegen deutlich höher ausfallen.

Denn die Liste der Vergehen wird immer länger. Wiederholungstäter Löwen-Fans: Der DFB hatte den Verein bereits im Sommer inoffiziell angezählt. Bei erneutem Fehlverhalten der Fans drohe ein Teilausschluss bei einem Heimspiel.

Diese Strafe rückt nun immer näher. 

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