Löwen bleiben unbesiegt: 1860 stoppt Braunschweig

Necat Aygün erlöst die Löwen und schiebt den Ball zum Ausgleich über die Linie. Maurer: "Nach dem 0:1 gab es einen bruch. Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden.“  
az/SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Necat Aygün erlöst die Löwen und schiebt den Ball zum Ausgleich über die Linie. Maurer: "Nach dem 0:1 gab es einen bruch. Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden.“

München - Die Erfolgsserie von Eintracht Braunschweig mit fünf Siegen in Folge ist gerissen. Zu Gast bei 1860 München reichte es für die Niedersachsen nach dem Ausgleich von Necat Aygün in der 59. Minute in einer sehenswerten Zweitliga-Partie am Sonntag nur zu einem 1:1 (1:0). Die Tabellenführung verteidigte die Eintracht, die durch Dominick Kumbela (19.) verdient in Führung gegangen war, dennoch. Zudem bleibt die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht wie auch die Münchner Löwen ungeschlagen.

Das Selbstbewusstsein sah man beiden Mannschaften vor 30.600 Zuschauern unter weiß-blauem Himmel an, allerdings übernahmen die Gäste nach 20 Minuten auf Augenhöhe die Spielführung. Das Führungstor durch Kumbela nach einem präzise geschlagenen Freistoß von Kevin Kratz war verdient, weil die Niedersachsen in ihren Aktionen nach vorne deutlich mehr Kreativität zeigten als Münchner Löwen. Die Gastgeber konnten sich bei ihrem Schlussmann Gabor Kiraly (22./23.) bedanken, dass es kurz darauf nicht 0:2 stand – und Aygün die Gunst der Stunde nach der Pause nutzte.

Der Verteidiger stand nach einer Ecke von Daniel Halfar goldrichtig und musste den Ball zum überraschenden Ausgleich nur über die Linie schieben. Dennis Kruppke hatte den Sieg für die Gäste auf dem Fuß (74.), scheiterte aber. Ein kleiner Trost für das Team aus Braunschweig war die erste Punkteteilung in München seit 44 Jahren.

„Vom Tempo her war es ein überragendes Spiel. Es ist schwer, für mich da Kritikpunkte zu sehen. Wir können ganz gut mit der Teilung der Punkte leben, es wäre aber nicht ganz unverdient gewesen, drei Punkte mitzunehmen. Das war ein sehr couragierter Auftritt gegen eine Klasse-Mannschaft, auf den wir stolz sind“, sagte Lieberknecht. Kollege Reiner Maurer meinte, nach dem 0:1 sei „ein Bruch“ ins Spiel seiner Elf gekommen. „Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden.“

Hier geht's zur Einzelkritik.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.