Löwen bei Hansa: Mit Druck an die Ostsee

Nach vier Pleiten in der Fremde soll es beim Auswärtsspiel gegen Rostock besser laufen. Volland: „Haben uns den Druck durch die letzten Spiele selbst gemacht".
Marco Plein |
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Ist noch auf der Suche nach einem Neuzugang: Reiner Maurer, der Chefcoach des Zweitligisten TSV 1860
sampics/AK Ist noch auf der Suche nach einem Neuzugang: Reiner Maurer, der Chefcoach des Zweitligisten TSV 1860

München - Es waren drei Worte, die Kevin Volland besonders betonte, bevor sich der Löwen-Stürmer mit seinen Kameraden auf den Weg zum Auswärtsspiel bei Hansa Rostock machte. Doch mit diesen Worten brachte er die Situation beim TSV 1860 treffend zum Ausdruck: „Wir haben Druck.“ Natürlich ging der junge Stürmer noch genauer auf die nach zwei Niederlagen in Folge angespannte Situation bei den Löwen ein: „Wir haben uns den Druck durch die letzten Spiele selbst gemacht. Die Erwartungshaltung ist groß.“

Auch wenn Trainer Reiner Maurer davon überzeugt scheint, dass „die Stimmung bei uns grundsätzlich sehr gut ist“ und dass die „Harmonie trotz der Niederlagen passt“, ganz so leicht fiel den Löwen die Arbeit in den vergangenen Tagen nicht mehr. Die Gesichter sahen angespannter aus, der Ton wurde rauer, im Training ging man schärfer als sonst zur Sache – „ich habe den Spielern schon vor der Saison gesagt, dass wir den Ball flachhalten müssen, wenn wir gewinnen. Genauso ist jetzt nicht alles schlecht, wenn wir verlieren“, sagt Maurer und betont: „Wir haben 15 Punkte aus zehn Spielen geholt. Wir haben also nicht alles in den Sand gesetzt. Wir sind, wenn wir unsere Punktezahl hochrechnen, in einem Bereich von 50 Punkten, das ist besser als üblich. Trotzdem liegt unser Anspruch noch höher.“

Wie man nun die Auswärtsbilanz von vier Pleiten aus fünf Spielen aufbessern könnte, scheint Verteidiger Christopher Schindler zu wissen: „Wenn’s in letzter Zeit nicht lief, wollten wir es doppelt so gut machen. Dann ging alles noch mehr schief. Unsere Niederlagen hatten nichts mit der Leistung, sondern nur mit dem Kopf zu tun. Wir müssen nicht wie wild trainieren, sondern unsere Köpfe stärken, dann passt’s wieder.“

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