Löwe Buck: "Wir sind im Niemandsland"

Die ganze Hinrunde über hatten die Löwen Platz drei im Blick. Klar, auch nach der bitteren Pleite im letzten Spiel des Jahres gegen Paderborn ist noch nicht alles verloren, doch Verteidiger Stefan Buck gestand bereits: "Wir sind im Niemandsland. Jetzt tut uns die Pause erst mal gut."
von  Abendzeitung
Freut sich auf die Pause: Stefan Buck (r.)
Freut sich auf die Pause: Stefan Buck (r.) © Wolfgang Zink

MÜNCHEN - Die ganze Hinrunde über hatten die Löwen Platz drei im Blick. Klar, auch nach der bitteren Pleite im letzten Spiel des Jahres gegen Paderborn ist noch nicht alles verloren, doch Verteidiger Stefan Buck gestand bereits: "Wir sind im Niemandsland. Jetzt tut uns die Pause erst mal gut."

Einer nach dem anderen schlichen sie mit hängenden Köpfen aus der Kabine. Kaum einer wollte über dieses überaus frustrierende 0:1 gegen den SC Paderborn sprechen. Viel zu frustriert waren sie bei den Löwen über diesen völlig verkorksten Hinrundenabschluss. Die Sechzger überwintern nun auf Platz neun, und deswegen erkannte Verteidiger Stefan Buck völlig zurecht: "Wir sind im Niemandsland."

Doch der Löwen-Verteidiger, mit 30 Jahren einer der erfahrensten Spieler und deswegen auch akzeptierter Wortführer im Team, sagte auch: "Ich bin weit davon entfernt, dass ich jetzt die ganze Hinrunde als schlecht bewerte. Klar, ich bin sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unzufrieden über die Situation mit 25 Punkten. Wir hätten deutlich mehr haben können. Aber es war auch vieles positiv in der Hinrunde."

Und doch überwiegt am Ende der Frust; freilich auch bei Buck, dem einzigen Löwen-Profi, der neben Antonio Rukavina und Gabor Kiraly alle Ligaspiele von Beginn an bestritten hat: "So ein Erlebnis hätte keiner von uns so kurz vor Weihnachten gebraucht. Trotzdem freuen wir uns jetzt auf die Pause. Auch wenn sie nur kurz ist. Uns tut die Auszeit sicherlich gut. Und dann kommen wir mit neuen Kräften zurück."

mpl

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