Lienen über Piräus-Job: "Ich war schlecht beraten"

Im Moment steht Ewald Lienen ohne Job da. Nach dem eher unglücklichen Kapitel mit den Münchner Löwen, versuchte er sich bei Olympiakos Piräus - auch dort ohne Erfolg. Beim TV-Sender Sky erzählte er warum.
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Ex-1860-Trainer Ewald Lienen.
dpa Ex-1860-Trainer Ewald Lienen.

BIELEFELD - Im Moment steht Ewald Lienen ohne Job da. Nach dem eher unglücklichen Kapitel mit den Münchner Löwen, versuchte er sich bei Olympiakos Piräus - auch dort ohne Erfolg. Beim TV-Sender Sky erzählte er warum.

14 Monate war Ewald Lienen Trainer des TSV 1860 München, dann, am 14. Mai 2010, verabschiedete er sich zum griechischen Erstligisten Olympiakos Piräus. Seinen heimlichen Abgang, der nur zwei Wochen vor dem Trainingsstart der Löwen erfolgte, nehmen ihm noch heute einige Sechzger-Fans übel. Doch auch in Piräus wurde Lienen nicht glücklich. Zwei Monate nach Dienstantritt war der Fußballlehrer seinen Job auch schon wieder los. Der neue Klubeigner Evangelos Marinakis wollte ihn loswerden.

Eine unglückliche Episode, findet der seitdem arbeitslose Lienen. "Ich bin ein bisschen selbst Schuld, weil ich nicht gut informiert war", sagte der 56-Jährige am Montag dem TV-Sender Sky. "Hätte ich gewusst, dass während ich im linken Zimmer meinen Vertrag unterzeichnet habe, im rechten Zimmer daneben der Klub verkauft wurde, dann hätte ich mir das wohl anders überlegt. Ich war schlecht beraten."

Lienen weiter: "Das Angebot war hochattraktiv, Piräus ist ein Topverein." Dennoch gelang ihm die Qualifikation zur Europa League nicht, wenig später war für ihn Schluss. "Die Trennung war nur eine Frage der Zeit, weil ich nicht der Kandidat des neuen Klubeigners war", meint Lienen.

thi

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