Leonardo: nicht im Kader, aber Posterboy

Leonardo steht gegen Greuther Fürth nicht im Kader. In der Allianz Arena ist er dennoch präsent: als Poster im Stadionheft.
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Leonardo: Gegen Fürth nicht im Kader, aber Posterboy im Stadionheft.
Marc Merten Leonardo: Gegen Fürth nicht im Kader, aber Posterboy im Stadionheft.

Leonardo steht gegen Greuther Fürth nicht im Kader. In der Allianz Arena ist er dennoch präsent: auf dem Poster im Stadionheft.

München - Die Presseabteilung des TSV 1860 München hatte einen Knochenjob zu verrichten. Das Stadionheft zum Heimspiel gegen die Kleeblätter war eigentlich schon im Druck, als der Klub sich am Mittwoch von Trainer Ricardo Moniz trennte.

Alles musste umgeworfen werden, Texte neu geschrieben, Bilder neu gesetzt werden. Gerade noch rechtzeitig wurde das neue Heft für das Heimspiel fertig.

Für die Doppelseite in der Mitte des Heftes, das Poster eines Spielers, hatte sich der Verein den Brasilianer Leonardo ausgeguckt. Eigentlich eine sichere Bank, damit konnte man nichts falsch machen.

Einzig: Im Abschlusstraining am Donnerstagnachmittag entschied sich Neu-Trainer Markus von Ahlen, ausgerechnet den Brasilianer aus dem Kader zu verbannen.

Moniz hatte man gerade noch rechtzeitig aus dem Programm bekommen. Ein Unglück kommt aber eben selten allein. Manchmal sind die Presseverantwortlichen der Löwen wahrlich nicht zu beneiden.

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