LED und Photovoltaik: Wie der TSV 1860 künftig im Grünwalder Energie sparen möchte
München - Seit dem 9. August ist der Gas-Notfallplan der EU in Kraft. Das bedeutet, dass von Anfang August bis März nächsten Jahres nun tüchtig Gas und Strom gespart werden soll. Das bezieht sich nicht nur auf Industrie und Privathaushalte, sondern ist auch an Fußballvereine und ihre Stadien gerichtet.
Somit betrifft es neben der Allianz Arena auch das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße, in dem die Löwen zu Hause sind. Wie will man im altehrwürdigen Sechzger-Stadion Energie sparen?
Das GWS bekommt eine Photovoltaikanlage auf das Dach
Einzige aktuell wirkende Maßnahme ist die Flutlichtanlage, die in der Saison 2021/22 komplett erneuert und auf energiesparendere LED-Technik umgestellt wurde.
Künftig soll aber eine weitere Maßnahme der Energieeffizienz und des Klimaschutzes ergriffen werden. So berichtet Thomas Groß, Pressesprecher des Münchner Referats für Bildung und Sport, auf AZ-Anfrage, dass bei der Sanierung des Grünwalder Stadions die komplette Stadionüberdachung mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden soll.
Das hilft zwar in der aktuellen Energiekrise nicht, ist aber immerhin ein Versprechen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind laut Groß aktuell keine weiteren Energiesparmaßnahmen im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße geplant.
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