Lauth trotzig: „Es ist noch nichts verloren“

Die Löwen kehren nach dem 0:1 in Cottbus enttäuscht nach Hause. Stürmer Lauth will keine Hoffnungen wecken, Mittelfeldmann Bülow erklärt die Fehler
München – Die Löwen trafen am Samstag mit dem Schnee ein. Gerade als die Mannschaft des TSV 1860 nach ihrem enttäuschenden 0:1 bei Energie Cottbus wieder an die Grünwalder Straße heimkehrte, prasselten die ersten Schneeflocken dieses Herbstes auf sie hernieder. Die frostigen Temperaturen passten ganz gut ins Bild, denn die Stimmung der Löwen ist nach nur einem Punkt aus drei Spielen ziemlich abgekühlt.
Die Löwen wussten ihre nicht mehr ganz so tolle Lage am Samstag einzuschätzen. Stürmer Benny Lauth sagte aber: „Wir waren die letzten drei Spiele nicht gut, jetzt gilt es, daran zu arbeiten, bevor man irgendwelche Hoffnungen wecken will. Aber es ist noch ganz eng zusammen. Was die Tabelle betrifft, ist noch nichts verloren.“
Mittelfeldspieler Kai Bülow erkannte: „Moment mangelt es daran, dass wir es nicht schaffen, vorne eine gewisse Durchschlagskraft zu entwickeln, nicht gut nachrücken und keinen guten Spielaufbau haben. Das ist unser größtes Problem im Moment.“