Lauth: "Muss mich auf meine Stärken besinnen"
München Natürlich nervt es Benny Lauth, dass er seit 927 Minuten ohne Zweitliga-Tor ist. Auch wenn sich der Stürmer des TSV 1860 den Frust nicht anmerken lässt: "Ich muss irgendwann den Bann brechen, das Tor machen. Es ist einfacher, wenn wir gewinnen." Nach der Länderspielpause ist Lauth aber guter Dinge, zumal in den vergangenen Tagen überraschend viel Ruhe im Umfeld herrscht: "Normal passiert immer irgendwas bei uns. Wir haben uns gut vorbereiten können. Es ist immer ein bisschen angenehmer zum Arbeiten, wenn es um Fußball geht und nicht um andere Dinge. Ich hoffe, dass wir den leicht positiven Trend fortführen können."
Dennoch mahnt Lauth, dass es noch einiges zu tun gibt: "Wir müssen schauen, dass wir unser Spiel nach vorne weiter verbessern, wir haben nicht wirklich viele Chancen. Dann ist es auch einfacher, Tore zu schießen."
Das Spiel am Montag gegen Fürth findet zu einer Zeit statt, die Lauth nicht sonderlich lieb ist: "Freitagabend ist mir lieber. So zieht sich der Tag ganz schön lang. Flutlich an sich finde ich angenehm, den Montag nicht so."
Letztlich Lauth die Anstoßzeit aber egal, viel mehr will er am Montag endlich wieder treffen. Und hat dafür einige Variationen im Kopf, wie er sich vorbereiten will: "Ich habe einige Fußballschuhe unten. Ich muss mich auf meine Stärken besinnen, die Stärken im Kopf abrufen. Ich bin viele Jahre im Geschäft, weiß dass es ungewohnt ist. Der Trainer schenkt mir aber immer das Vertrauen. Es ist wichtig, das jetzt zurückzuzahlen."
Die SpVgg Greuther Fürth ist übrigens ein Lieblingsgegner von Benny Lauth. In vier Heimspielen gegen das Kleeblatt-Team traf Lauth fünfmal.