Lauth hofft auf Aachen
München - An Alemannia Aachen hat Benny Lauth gute Erinnerungen. In der vergangenen Saison traf der Löwen-Stürmer in beiden Duellen – allein daraus sollte er auch für Sonntag Mut schöpfen. Denn ein wenig Hoffnung könnte dem 30-Jährigen nach seinen zuletzt mauen Monaten nicht schaden. In den letzten zwölf Wochen hat Lauth nur ein einziges Tor geschossen, diverse Verletzungen lahmten ihn.
„Bei einem Stürmer ist schnell mal die Sicherheit weg und auch seine Leistung hat nicht mehr so gestimmt”, erklärt Trainer Reiner Maurer. „Jetzt hoffe ich, dass er uns zum Ende des Jahres nochmal sein ganzes Können zeigt. Er hat sich gut erholen können. Ich gehe davon aus, dass er alles in die Waagschale schmeißen kann, damit er trifft.”
Zwar haben sich die Löwen mit zuletzt drei Siegen aus vier Spielen aus dem Oktober-Tief befreit, und doch wissen sie, dass sie sich einen schwächelnden Lauth nicht leisten können. Sportchef Florian Hinterberger: „Es ist eine Symbiose. Ist er gut, sind wir gut. Er ist der Kapitän, er wird mit anderen Augen betrachtet als der Rest. Wir brauchen ihn.”
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