Lauth gegen Rückkehr von Göktan

1860-Trainer Ewald Lienen will ihn so schnell wie möglich - Berkant Göktan, den talentierten Stürmer auf Abwegen. Kommt er, dann wird ihn ein rauer Gegenwind erwarten, denn nicht alle scheinen ihn mit offenen Armen empfangen zu wollen.
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Benny Lauth
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1860-Trainer Ewald Lienen will ihn so schnell wie möglich - Berkant Göktan, den talentierten Stürmer auf Abwegen. Kommt er, dann wird ihn ein rauer Gegenwind erwarten, denn nicht alle scheinen ihn mit offenen Armen empfangen zu wollen.

Teile der Mannschaft, vorneweg ihr Kapitän Benny Lauth, sind gegen eine Rückkehr des Stürmers, der durch den Kokain-Skandal für viel Ärger in der Mannschaft gesorgt hatte.

Während Trainer Ewald Lienen den Deutsch-Türken vehement zur Rückkehr auffordert, wirkt auch Geschäftsführer Manfred Stoffers deutlich bedeckter: „Wir sagen zum Thema Göktan bis auf weiteres nichts mehr.“ Um Zeit zu gewinnen – oder weil es im Verein auch deutliche Vorbehalte gegen eine mögliche Göktan-Rückkehr gibt?

Kapitän Benny Lauth scheint zu dieser Fraktion zu gehören, am Montag erneuerte der Torjäger seine Vorwürfe gegenüber Göktan, dem einstigen Jahrhundert-Talent des FC Bayern: „Man kann nicht sagen, Göktan kriegt jetzt eine zweite Chance und damit ist alles vergessen. Er hat die Spielregeln in unserer Mannschaft mit Füßen getreten. Fußball ist ein Teamsport und keine Einzelveranstaltung – Berkant hat Sachen gemacht, die man einfach nicht macht.“

Und auch an Göktans Fitness hat Lauth seine Zweifel: „Ihm fehlen anderthalb Jahre – ich glaube nicht, dass Göktan in dem Zustand ist, den er jetzt bräuchte.“

Oliver Griss

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